Dem Computerkonzern IBM ist es nach eigenen Angaben gelungen, Mikrochips um rund ein Drittel schneller zu machen, ohne dass die industrielle Produktion verändert werden muss. Der Trick: Das Silizium wird chemisch so ausgedehnt, dass sich der Elektronenfluss durch die Transistoren beschleunigt. Einsatzgebiete für diese Chips sieht IBM vom Produktionsstart 2003 an vor allem in mobilen Geräten. Auch Intel meldet einen Durchbruch in der Halbleiter-Technik: Dort seien die Transistoren mit 20 Nanometern nur noch so groß wie vier Atome und übertreffen den bisherigen Intel-Geschwindigkeitsrekord um 25 %.
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