Die Betriebs- und Maschinendaten-Erfassung sind die Grundlage für alle fertigungstechnischen Vorgänge in einem Unternehmen. Auf der Systems warten zahlreiche Hersteller mit neuen Hard- und Softwarelösungen auf.
Von unserem Redaktionsmitglied Uwe Böttger
Das World Wide Web spielt auch bei der BDE (Betriebsdatenerfassung) sowie der Zeiterfassung und Zutrittskontrolle inzwischen eine zentrale Rolle. Der Stuttgarter Hersteller Interflex hat jetzt Internet-Funktionalitäten in seine Zeitwirtschafts- und Zutrittskontroll-Lösungen eingebunden. Ein neu entwickelter Webclient bietet die Möglichkeit, Workflow-Fähigkeiten der Zeitwirtschaftssoftware IF 6020 auf das Internet auszudehnen. Mitarbeiter sind damit in der Lage, zahlreiche Zeitwirtschaftsfunktionen über das Web selbst einzupflegen. Dadurch werden die Fachabteilungen von lästiger Routinearbeit entlastet. Eine weitere Neuvorstellung auf der Systems ist das Terminal IF 1723 – eine kombinierte Lösung aus Datenerfassung und Zutrittskontrolle. Dabei wird nicht nur der Mitarbeiterausweis erfasst, sondern gleichzeitig ein Biometriecheck durchgeführt. Hierzu muss die zu kontrollierende Person beispielsweise den rechten Zeigefinger in eine Mulde legen, die am Terminal eingelassen ist. Die Erkennungssoftware vergleicht dann die hinterlegten mit den gemessenen Kapillarlinien der Fingerspitze. Die Wahrscheinlichkeit für ein fehlerhaftes Erkennen liegt nach Angaben des Hersteller bei eins zu einer Millionen. – Interflex: Halle B1, Stand 257/358
Der Münchner Terminalspezialist PCS wartet zur Systems mit einem kompakten Industrie-PC auf. Das Modell Intus 6500 ist für die Produktions-, Qualitäts-, Maschinen-, und Betriebsdatenerfassung entwickelt worden. Der Hersteller garantiert volle PC-Kompatibilität mit allen gängigen Betriebssystemen. Dabei sollen sich alle gängigen Identleser sowie berührungslose Systeme wie Legic, Hitag und Mifare integrieren lassen. Gleiches gilt für Verfahren wie Barcode und Magnetkarten. Der Rechner ist spritz- und strahlwasserfest nach IP 65. – PCS: Halle B1, Stand 157/258
Die MPDV Mikrolab mit Sitz in Mosbach hat ihr Fertigungsleitsystem Hydra mit dem CAQ-System CAQ/Win aus dem Hause CSI kombiniert. Dadurch ist nun auch das Qualitätsmanagement durch Hydra abgedeckt. In den meisten Fertigungsunternehmen sind Auftrags- und Maschinendaten üblicherweise mit den Qualitätsdaten verbunden. Daher liegt eine integrierte Lösung mit nur einem Eingabegerät auf der Hand: Der Anwender spart dadurch Platz, Kosten und Zeit bei den Melde- und Erfassungsvorgängen. – MPDV: Halle A1, Stand A1.214
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