Die Baukastenidee hat Kögel an einem Werkstückträger ausgelebt: Zahlreiche Zusatzelemente verleihen dem Drahtkorb Flexibilität.
Männer basteln gerne, nehmen Dinge auseinander oder schrauben sie wieder zusammen. Wenn sie Glück haben, die Dinge, funktionieren sie anschließend immer noch. Für die neuen Werkstückträger aus Edel- oder verzinktem Stahl der Metallverarbeitung Kögel aus Oberderdingen dürfte das jedenfalls gelten: Mit nur einem Inbusschlüssel lassen sie sich an unterschiedliche Werkstücke anpassen.
Die Drahtkörbe eignen sich zum innerbetrieblichen Transport, zur Teilereinigung oder zur automatisierten Weiterverarbeitung – und für Schüttgut ebenso wie für Stückgut mit komplexer Geometrie.
Der Träger besteht aus zwei Grundelementen aus Runddraht, die an die Standardkorbgrößen der Industrie angepasst sind. Dazu kommen verschiedene Distanzelemente. Diese sind je nach Korbgröße in Höhen von 108, 200 und 300 mm und in vielerlei Ausführungen erhältlich – mit Löchern, Langlöchern, Nuten für Einschubfächer und Gewindebohrungen. Komplettiert wird der Bausatz durch Edelstahlclips. Optional können Fachböden und Lochbleche ergänzt werden. Zudem ist der Korb mit vielen auf dem Markt befindlichen Normelementen zum Fixieren von Werkstücken kompatibel. Die Werkstückträger sind stapelbar, rollbahn- und robotergeeignet und somit in automatisierten Prozessen einsetzbar. tp
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