„Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen Sie sich in zehn Jahren zurücksehnen werden.“ Der Schauspieler Peter Ustinov ahnte, dass es nicht immer besser wird. Zumindest telefontechnisch, werden Sie sagen, stimmt das nicht. Nie war es komfortabler, sich mit anderen auszutauschen. Und zeigt uns Apple-Chef Steve Jobs dank cleverer Apps fürs iPhone nicht unablässig die immer schöner werdende neue Welt? Dennoch: In zehn Jahren werden wir uns die Apps-Anfänge zurücksehnen. Dann nämlich erkennen künftige Mobilgeräte dank Intels Sensor-Technologie Bewegungen des Smartphones. Übertragen werden diese dann auf den jeweiligen Avatar, also den digitalen Stellvertreter in einer Social-Network-Anwendung, unter der der Nutzer registriert ist. Damit sieht ein Kontakt auf Facebook oder StudiVZ, was der Smartphone-Besitzer gerade treibt. Das Leben des zuvor starren Avatars wird bewegter, das reale Leben ärmer: Nase bohren geht gar nicht. Heimlich rauchen, während man mit dem Smarthone surft, ist auch nicht mehr drin. Und sollte man sich vor lauter Ärger in das gute Stück verbeißen, bekommt das die halbe Welt dann mit. Das Leben der Anderen! War da nicht was? dk
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen: