Überall beobachten wir einen zunehmenden Prozess der Globalisierung in der Industrie. Unternehmen fertigen und liefern weltweit. Produktionsstandorte werden verlagert oder entstehen neu durch Fusionen. Ist dies für mittelständische Betriebe überhaupt ein Thema? Ist dies eher Gefahr oder Chance?
Der Mittelständler, für den die Globalisierung kein Thema ist, wird sich in Zukunft der Gefahr ausgesetzt sehen, den Anschluss zu verpassen. Dass unsere Kunden global agieren können, ist für uns gleichzeitig Chance und Herausforderung.
Die Chance liegt in der zunehmenden weltweiten Verbreitung unserer Systeme, zunächst ohne eigenen initiativen Vertriebsaufwand. Bildverarbeitungssysteme, die sich beispielsweise bei Ford in Köln bewährt haben, werden fast schon automatisch auch bei Jaguar in England oder Ford in den USA und Mexiko eingesetzt.
Mit dieser Entwicklung steigt natürlich gleichzeitig auch automatisch die Erwartung an uns, an den Standorten unserer Kunden mit Beratung und Wartung präsent zu sein.
Eine Herausforderung, die Aufwand und Kosten verursacht, aber auch anregt zu mehr Effizienz, mehr Standardisierung, höherer Qualität, stärkerer Nutzung moderner Kommunikationsmittel und einer weltoffenen Haltung im eigenen Business.
Nur wer diese Herausforderung offensiv annimmt, wird zukunftsfähig bleiben. Wenn wir im Mittelstand jedoch diese Chance nutzen, steht uns nicht nur im übertragenen Sinne die Welt offen.
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