Die in Motoren verwendeten Federn sind hinsichtlich Werkstoff und Wärmebehandlung bereits optimiert. Durch ein Druckstrahlen der Oberfläche und die damit verbundenen Druckeigenspannungen wurden bisher die Forderungen nach Reduktion der schwingenden Massen und kompakter Bauform erfüllt.
Mit dem von der Metaplas Ionon GmbH, Bergisch Gladbach, entwickelten Metanit-Verfahren, einer zusätzlichen thermochemischen Wärmebehandlung, sollen sich die Druckeigenspannungen und damit die Dauerfestigkeit nochmals um rund 30 % steigern lassen. Das neue Niedertemperatur-Gasnitrierverfahren verbindet die Vorteile des Gasnitrierens, wie einfache Chargierung als Schüttgut und gleichmäßige Rundumbehandlung, mit den bislang nur mittels Plasmanitrieren erreichbaren niedrigen Behandlungstemperaturen und einer fast verbindungsschichtfreien Oberflächenstruktur.
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