Ein kleiner Internet-Leitfaden führt Sie auf der Suche nach Fördergeldern für Forschung und Entwicklung durchs deutsche und europäische Web.
Sie haben die Superidee, aber keine Ahnung, wie Sie sie finanzieren sollen? Da springt Ihnen der Staat doch gerne zur Seite! Mit Milliarden sponsert er Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Fördergelder geben der Bund, die Länder und auch die Europäische Union.
In der Regel muss der Adressat ein gewerbliches Unternehmen sein, es gibt aber mittlerweile auch Programme für Freiberufler, Wissenschaftler oder Studenten.
Um Informationen einzuholen, müssen Sie sich noch nicht einmal mehr aus dem Haus begeben. Der Industrieanzeiger und ein Computer mit Internet-Anschluss reichen aus. Testen Sie die nebenstehenden Web-Adressen und bestellen Sie online die benötigten Infos. tp
Förderung von Forschungsvorhaben
Sehr umfangreich und nach Ländern geordnet ist die Förderdatenbank des Bundes, zu finden beim Bundesministerium für Wirtschaft. Auch einige andere Anbieter bieten interessante Links im Netz.
Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungseinrichtungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) fördert die industrielle Gemeinschaftsforschung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Zudem übernimmt sie FuE-Projektträgerschaften des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des BMWi und der Europäischen Union (EU), um kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen. Gefördert werden wissenschaftlich-technische FuE-Vorhaben. Bedingung: Sie werden im Rahmen von Forschungsvereinigungen – repräsentative Vertretungen von Unternehmen einer Branche oder eines Technologiefeldes – gemeinsam und vorwettbewerblich organisiert. Antragsberechtigt sind Mitgliedsvereinigungen der AiF.
Das Programm Innovationskompetenz mittelständischer Unternehmen (Pro Inno), gefördert durch das BMWi und betreut durch den AiF, fördert FuE-Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen. Diese sollen besser auf die Erfordernisse und Chancen aus der Globalisierung und dem Strukturwandel reagieren können.
Homepage des Ministeriums für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Programm „Impulse für die Wirtschaft“ sind die wesentlichen Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen zusammengefasst. Gefördert werden etwa Existenzgründung, Sprunginvestitionen, neuartige technologische Entwicklungen und der Schritt in Auslandsmärkte.
Die Förderbekanntmachungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gliedern sich nach folgenden Themen: Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung, Umweltgerechte nachhaltige Entwicklung, Neue Technologien, Informations- und Kommunikationstechnologie, Neue Medien in der Bildung, Lebenswissenschaften/Arbeitsgestaltung sowie Verkehr/Raumfahrt/Bauen. Die allgemeine Förderdatenbank des Bundes finden Sie unter www.bmwi.de/foerderdb/index.html
https://organisation.uni-mainz.de forschungsfoerderung/stiftung.html
Außer Links zur EU und dem BMBF hat die Uni Mainz 291 Links zu sonstigen forschungsfördernden Institution oder Stiftungen zusammengetragen. Was sich auf ihrem Server befindet, ist über Volltext-Stichwortsuche recherchierbar.
www.ihk-innotec.de/
Die Web-Site der IHK Innotec GmbH, Augsburg, enthält ausgewählte Links zu Fördermitteln und -programmen vor allem in Bayern, aber auch bundesweit.
www.wvo-online.de/themen/foerder/ index.htm
Auf den Seiten des Vereins „Wissenschaft vor Ort“ um die Universität Dortmund finden Sie Links zu Fördermitteln der EU und des Landes NRW. Damit will der Verein das Angebot der Forschungseinrichtungen der Region durch aktiven Technologietransfer nutzbar machen. Ein Link sortiert Förderprogramme für Unternehmer, Unternehmensgründer, Hochschulen/Forschungseinrichtungen, Wissenschaftler und Studenten.
Der Forschungs- und Entwicklungsdienst der Europäischen Union (Cordis) unterstützt bei der Recherche nach Fördermitteln. Es gibt Links dazu, wer Wagniskapital zur Verfügung stellt oder wie die rechtliche Situation bei geistigem Eigentum aussieht.
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