Startseite » Allgemein »

„Denken in Blech“ sichert Wettbewerbsvorteile

Trumpf stellt Alternativen zu spanender Fertigung vor
„Denken in Blech“ sichert Wettbewerbsvorteile

„Denken in Blech“ sichert Wettbewerbsvorteile
Hydraulik-Steuerblock in Multilayer-Technik: Im Vergleich zu einem gefrästen Steuerblock minimiert die Mehrschicht-Bauweise den Durchflusswiderstand des Hydrauliköls und verringert die Größe des Bauteils Bild: Trumpf
Mit Best-Practice-Beispielen zeigt Trumpf auf der Emo Einsparpotentiale bei Kosten, Material und Bearbeitungszeit auf.

„Anders denken: Alternative Blech“ – so lautet das Motto der Ditzinger Trumpf GmbH + Co. KG für die Messe Emo. Viele Fertigungsprozesse in der Metallverarbeitung lassen sich durch innovative Konstruktionen und optimierte Maschinen-Kombinationen wesentlich verbessern. Oft besteht ein entscheidender Schritt darin, spanabhebende Prozesse durch Blechbearbeitung zu ergänzen oder gar abzulösen. Welche konkreten Möglichkeiten es gibt, um Teile und Baugruppen in puncto Kosten, Fertigung und Funktion zu optimieren, zeigt Trumpf in Halle 12 – der „Zerspaner-Halle“ – auf Stand C60/C76 anhand zahlreicher Beispiele.

Dr.-Ing. Mathias Kammüller, Mitglied der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe, begründet das ungewöhnliche Vorgehen: „Wir haben uns bewusst in Halle 12 bei den spanenden Werkzeugmaschinen platziert, um Alternativen und Ergänzungen zur Produktion von Teilen aus Vollmaterial aufzuzeigen. Blech ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch schneller zu bearbeiten und natürlich deutlich leichter.“
Der etwa 500 m² große Stand wird dominiert von Werkstücken unterschiedlicher Art. Stanz- und Biegeteile sind im Vergleich zu entsprechenden Frästeilen in der Regel deutlich wirtschaftlicher – und dies nicht nur wegen des geringeren Maschinenpreises: Ebenso wie Laserschneid- und -schweißteile sind sie schneller zu fertigen. Zudem sind Materialkosten und Vorrichtungsaufwand geringer.
Auch aus funktionellen Gründen lohnt es sich häufig, Teile umzukonstruieren und dabei „in Blech zu denken“. Gezeigt wird unter anderem ein lasergeschnittener und -hartgelöteter Hydraulik-Steuerblock, der in der sogenannten Multilayer-Technik hergestellt wurde. Er ist nicht nur deutlich kleiner als sein gefrästes Pendant, sondern auch um ein Viertel leistungsfähiger. Und dies bei niedrigeren Kosten. re
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de