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KI im Marketing: bvik lädt zum TIK 2024

KI im B2B-Marketing
Der bvik lädt zum TIK 2024

Der bvik lädt zum TIK 2024
Wer KI nicht in seine Prozesse integriert, riskiert, den Anschluss zu verlieren. Bild: putilov_denis/stock.adobe.com
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Mit dem Hype um ChatGPT geht eine Flut an KI-Tools einher. Die schier zahllosen Möglichkeiten verunsichern. Doch wer das Potenzial der Künstlichen Intelligenz nicht in seine Marketing-Prozesse integriert, riskiert, den Anschluss zu verlieren. Wie sich die Industrie bereits jetzt erfolgreich transformiert, zeigt der bvik am 27. Juni beim „Tag der Industriekommunikation 2024“.

» Tanja Auernhamer, Leiterin Verbandskommunikation und Pressesprecherin beim bvik

Bei vielen Unternehmen ruckelt und brodelt es aktuell gewaltig. Der deutsche Mittelstand hat jedoch erkannt, dass KI bei zielgerichtetem Einsatz vom „Sand im Getriebe“ zum echten Turbo für die eigenen Prozesse und Möglichkeiten werden kann. Im Großen wie im Kleinen wird im Modus des deutschen Tüftler- und Erfindergeistes an passenden Lösungen gearbeitet. Mittel- und langfristig könnten diese sogar helfen, den Fachkräftemangel ein Stückweit zu kompensieren. Aus Sicht des Bundesverband Industrie Kommunikation (bvik) durchlaufen Unternehmen drei Stufen auf ihrem evolutionären Weg zur digitalen Reife im Marketing.

1. Transformation als Dauermodus

Digitale Reife eröffnet Unternehmen neue Wege: Permanentes Transformieren der Geschäftsmodelle, Infrastruktur und Lernkultur bereitet den Boden für Wachstum.

Dies gilt für alle Geschäftsbereiche und Abteilungen, neben der Produktion in besonderem Maße aber für die Kreativschaffenden in Marketing und Kommunikation. Marktgiganten wie IBM fokussieren sich neben dem Einsatz neuer Technologien auf Mitarbeitende zur Steigerung ihrer Reichweiten in den sozialen Netzwerken. In ihrer Funktion als Social Media Leader der IBM Deutschland GmbH präsentiert Petra Bernhardt beim Tag der Industriekommunikation (TIK) 2024 das strategische Influencer-Programm ihres Unternehmens. Sie kann belegen, dass Mitarbeitende durch das Bilden der „Personal Brand“ nicht nur ihren eigenen Marktwert steigern, sondern auch dem Unternehmen zu signifikant mehr Markenpräsenz verhelfen.

Doch innovative Firmen punkten heute nicht nur durch ihre Persönlichkeiten, sondern auch durch eine außergewöhnliche Event-Gestaltung mithilfe von KI-Tools. Steven Rose, der die globalen Kommunikations-Services der Siemens AG verantwortet und transformiert, sagt: „KI ist viel mehr als nur ein technologischer Spielplatz!“ Sein Business Case zeigt neue Chancen auf, um aus einem Event ein Erlebnis zu machen.

2. Integration neuer Technologien

Neues adaptieren ohne Bewährtes zu verlieren: Aufbauend auf Wissen, Werten und Lernbereitschaft integrieren neue Technologien als Turbolader integrieren.

Einer der aktuell stärksten Transformationstreiber ist die exponentiell wachsende Vielfalt an KI-Technologien für alle Bereiche. Die Firma Schunk, führender Anbieter von Werkstückspann-, Werkzeugspann-, Greif- und Automatisierungslösungen, arbeitet intensiv am Aufbau einer eigenen Unternehmens-GPT, die CTO Timo Gessmann und Sarah Mautner, Director Global Marketing von Schunk, beim bvik-Kongress TIK vorstellen werden. Ein wichtiger Aspekt der Integration von KI-Modellen im Unternehmen ist der ethisch verantwortungsvolle Umgang mit ihr.
Datenschutz, Transparenz und klare ethische Richtlinien sind das A und O, um das Vertrauen der Mitarbeitenden und Kunden zu erhalten. Die Oberhand behält nur, wer genau wie Schunk auf eigene GPTs setzt, um die Qualität zu wahren und Unternehmensdaten vor Missbrauch zu schützen.

3. Neue Formen der Kreativität entwickeln

Durch Mut und Zukunftskompetenzen Exzellenz schaffen: Erst in der smarten Nutzung ihres neuen digitalen Maschinenparks kreieren Unternehmen Außergewöhnliches, das den Wettbewerb in den Schatten stellt.

Zwei Ziele stehen für Entscheider im Zentrum: Differenzierung vom Wettbewerb und Optimierung des Ressourceneinsatzes für interne wie extern beauftragte Kreativ-Tätigkeiten. Mut ist hier das entscheidende Momentum, weiß
Boris Dolkhani, Senior Vice President, Corporate and Mobility Marketing Communications & Brand Management bei Bosch. Er ist der Kopf der preisgekrönten Marketing-Kampagne „Like a Bosch“, für deren Umsetzung er im Konzern in verschiedenster Weise kämpfen musste. Es gehe darum, Neues auszuprobieren, vor allem aber seine Zielgruppe zu kennen. „Umso näher man strategisch am Verkauf ist, umso wichtiger ist es auch, alle technischen Möglichkeiten zu nutzen. […] Das gute Zusammenspiel mit den Kreativköpfen, die sich ihrerseits natürlich auch der Technik und den KI-Tools bedienen können müssen, ist aber ebenso wichtig. Ich bin überzeugt, dass der menschliche Faktor trotzdem entscheidend bleibt“, fasst Dolkhani zusammen. Seine Learnings wird er gemeinsam mit vielen weiteren kreativen Köpfen beim TIK 2024 teilen.

Kontakt:
Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)

Am Alten Gaswerk 20

86156 Augsburg
www.bvik.org


Wann: 27. Juni 2024

Wo: Veranstaltungsforum Fürstenfeld (bei München)

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