Mit innovativen Details und Verbesserungen zeigten die Metav-Aussteller, wie Fertigungstechniker ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich steigern können. Auf den folgenden Seiten stellen wir interessante Beispiele vor.
Das Gros der 925 Aussteller der Metav war vor allem mit der Qualität der Besucher und der Gespräche zufrieden. Und das, obwohl die Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung wieder im Wettbewerb zu einem Fußball-Großereignis stand. Viele Unternehmen freuten sich über Aufträge und rechnen mit einem guten Nachmessegeschäft.
Technisch dominierten in Düsseldorf die Themen Systemintegration, Automatisierung und Steigerung der Produktivität bei gleichzeitig größerer Flexibilität der Systeme. Sowohl die Hersteller von Werkzeugmaschinen als auch die Präzisionswerkzeuganbieter präsentierten innovative Weiterentwicklungen und zahlreiche Detailverbesserungen. Mit den gezeigten Lösungen lassen sich Produktivität und Wirtschaftlichkeit im Fertigungsprozess deutlich verbessern. Die Experten sprechen zum Teil von einem Steigerungspotenzial von 30 % und mehr. Die größten Entwicklungssprünge ergeben sich dort, wo Maschinen- und Werkzeughersteller kooperieren und ihre Produkte mit Blick auf den Gesamtprozess optimieren.
Immer wichtiger wird auch das Thema Total Costs of Ownership (TCO). Wartungs- und Bedienfreundlichkeit, günstige Service- und Verbrauchskosten, lange Lebensdauer und Standzeiten sind Stichworte, die es bei Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen gilt. „Qualitativ hochwertige Produkte sind auf lange Sicht meist billiger als solche mit niedrigem Einstandspreis“, sagte in diesem Zusammenhang Dr. Dieter Kress, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA. hw
Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 3 (Meinung) und 6 (Nachrichten)
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