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Der gläserne Stapler

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Der gläserne Stapler

Software | Franz K. macht gerade Kurzurlaub in London. Und er kann der Versuchung nicht widerstehen. In einem Internetcafé sichtet der Logistikleiter eines norddeutschen Unternehmens mal eben die Daten seiner Staplerflotten. §

Autor: Uwe Böttger

Abgesehen davon, dass sich Franz K. in seiner freien Zeit eigentlich erholen sollte: Wie ist dieser Check mal eben so möglich? Ganz einfach – mit dem Flottenmanagementsystem ISM Online von Jungheinrich. ISM steht dabei für „Informationssystem für das Stapler Management“. Mit seinem Produkt macht der Hamburger Intralogistik-Spezialist zugleich darauf aufmerksam, dass es aus wirtschaftlichen Gründen wichtig ist, Informationen zu den eingesetzten Staplerflotten zu sammeln. Denn diese Daten sind zugleich die Grundlage für mehr Sicherheit, Verfügbarkeit und Effizienz.

Für den Zugriff auf ISM Online genügt Franz K. ein Internetzugang irgendwo auf der Welt. Den Daten kann er entnehmen, dass heute alles bestens läuft. Früher war das anders. Da gehörte mangelnde Transparenz zum Alltag. Schock- und Gewaltschäden an den Fahrzeugen beispielsweise ließen sich irgendwann nur noch feststellen. Ein Trend war nicht verfügbar.
Vor einem halben Jahr hat ihm Jungheinrich vorgeschlagen, das webbasierte Flottenmanagement zu nutzen. Inzwischen arbeitet der Logistikleiter verstärkt mit dieser Technik. Er kann jetzt seine eingesetzten Flotten, die sich auf acht Standorten in fünf Ländern verteilen, managen, analysieren und optimieren. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder komplex diese Flotten sind.
Sein Unternehmen profitiert zweifellos von der hohen Verfügbarkeit und Transparenz, denn Franz K. kann die einzelnen Standorte getrennt analysieren und miteinander vergleichen. So hat er in den letzten Monaten bereits Rationalisierungspotenziale aufgedeckt und konnte die Effizienz der einzelnen Flotten steigern.
Und K. konnte seinen Chef inzwischen davon überzeugen, in die individuell kombinierbaren Module des Systems zu investieren. Diese heißen Basis, Sicherheit und Betriebskosten. Mit dem Modul „Basis“ kann man einen Blick auf die Stammdaten der Fahrzeuge werfen, aber auch auf die Verträge und Ausstattungsmerkmale. Außerdem zeigt dieses Element für alle Standorte die Zahl und das Alter der Fahrzeuge sowie die Gesamtkosten der Flotte an.
Das Element „Sicherheit“ kontrolliert an jedem Gerät die Zugangsberechtigung, verwaltet die Bediener und erfasst die bereits erwähnten Schocks. Daher ist es möglich, Gewaltschäden nicht nur pauschal zu dokumentieren, sondern sie direkt zu adressieren. Franz K. schickt in diesem Fall seiner Vertretung eine Mail und bittet darum, den gestern eingestellten Staplerfahrer Z. noch einmal im Umgang mit den Flurförderzeugen zu sensibilisieren. Auf diese Weise ließen sich die Kosten wegen unsachgemäßer Behandlung der Fahrzeuge drücken. Und das bei spürbar gestiegener Sicherheit. Über das Modul „Betriebskosten“ schließlich bekommt Franz K. Daten zu Betriebsstunden und Serviceberichten sowie eine differenzierte Analyse der Gesamtkosten pro Gerät.
Alle technischen Daten werden von den Staplern aufgezeichnet und während der Fahrt per Funk über Gateways an den zentralen Management-Portal-Server von Jungheinrich gesendet. Dort werden die Fakten von der Software mit den kaufmännischen Daten vereint und schließlich eine umfangreiche Datenbasis erstellt. Der Datentransfer ist sicher, weil sich der Server mit seinen weltweit abrufbaren Informationen in einem geschützten Internetbereich befindet.
Franz K. trennt die Verbindung. Und er ist jetzt schon gespannt auf das Modul „Produktivität“, das Jungheinrich derzeit in den Markt einführt. Der Logistikleiter hat es bereits bestellt und wartet darauf, bald auch die Auslastung seiner Flotten exakt analysieren zu können, international und standortübergreifend. Mit Hilfe dieser Daten ließen sich die Fahrzeuge noch effizienter nutzen als im Moment.
Der Logistikleiter ist zufrieden. Er verlässt das Internetcafé und setzt seine Sightseeing-Tour durch London entspannt fort. •
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