Das Maschinen-Handelshaus Hommel modernisiert nicht nur seine Standorte. Auch der Servicebereich wird ausgebaut und effizienter gestaltet.
Das Thema Service stehe bei ihm besonders im Fokus, sagte Gisbert Krause, Geschäftsführer der Hommel-Gruppe, anlässlich der Neueröffnung der Firmenzentrale in Köln (Industrieanzeiger 5/6-2008). Gemäß dem Motto „Der Mensch macht den Unterschied“ hat Hommel seit der Übernahme durch die Bochumer Wollschläger-Gruppe im Mai 2006 über 80 Mitarbeiter eingestellt und beschäftigt heute mehr als 300 Menschen. „Wir haben aber nicht nur unser Service-Personal verstärkt, sondern auch in eine neue Online-Anbindung unserer 105 Kundendiensttechniker investiert, um noch schneller auf Kundenwünsche eingehen zu können.“ Ein Ziel: Ausfallzeiten weiter verkürzen und erforderliche Technikereinsätze minimieren. In diesem Sinne wurde jüngst auch am Standort Weinstadt bei Stuttgart die erste Hommel-CNC-Akademie eröffnet, in der Kundenmitarbeiter intensiv auf ihre Tätigkeit an modernen CNC-Maschinen vorbereitet werden.
Die Neudefinition des Traditionsunternehmens zeigt sich auch darin, dass seit dem Eigentümerwechsel die bundesweit zwölf Wollschläger- und sieben Hommel-Standorte erweitert und gegenseitig ergänzt wurden. Neben der Kölner Zentrale hat das Unternehmen die Niederlassung in Possendorf bei Dresden komplett saniert. Ebenfalls investiert wurde in Bochum, wo auch die neue Hommel Maschinentechnik GmbH sitzen wird. Sie entsteht durch Verschmelzen der Hommel EcoTech GmbH und der Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH und gliedert sich in die Bereiche Neumaschinen (Romi und Parpas), Gebrauchtmaschinen sowie zentrale Werkstatt.
In der Meldung zur Neueröffnung der Hommel-Zentrale in unserer letzten Ausgabe hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Statt des neuen Show-Rooms der Hommel CNC-Technik GmbH in Köln wurde das Kundenzentrum in Bochum abgebildet. hw
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