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Der Solidarpakt muss schleunigst umgesetzt werden

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Der Solidarpakt muss schleunigst umgesetzt werden

Die Preisexplosion bei Rohstoffen lässt die Stahlkonzerne soviel wie noch nie verdienen. Der größte Kunde der deutschen Hütten, die mittelständischen Stahlverarbeiter, hingegen stecken in der Kostenklemme. Die kapitalschwachen Lieferanten der Automobilhersteller können die steigenden Materialkosten kaum noch auffangen.
Jedes sechste des vom Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung befragten Mitgliedsunternehmen steckt in akuter Insolvenzgefahr. Der Appell des Verbands, alle Partner der Wertschöpfungskette sollten an einem Strang ziehen und sich die Mehrkosten leistungsgerecht teilen oder an den Endkunden durchreichen, ist gerade in dieser Lage berechtigt. Die Formel für den „Solidarpakt“ steht also, ob sie sich aber in der gebotenen Eile in die Praxis umsetzen lässt, scheint fraglich. Solidarität im oft nicht einfachen Verhältnis zwischen Zulieferern und OEMs einzuklagen, ist nicht einfach. Doch diesmal rührt der Vorstoß ans Grundsätzliche. Denn heute sind es die WSM-Firmen, bei denen einige tausend Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Morgen können jene betroffen sein, die derzeit den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Daran kann niemandem gelegen sein. Das Thema bleibt zu wichtig; es muss angegangen werden.
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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6.2024
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