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Der Zukunftswerkstoff für die Industrie

Technische Textilien
Der Zukunftswerkstoff für die Industrie

Technische Textilien sind viel mehr als nur Materialien für die persönliche Schutzausrüstung. Welche Bedeutung die „funktionalen Fasern“ inzwischen für die Industrie haben, zeigt das Messeduo aus Techtextil und Texprocess vom 4. bis 7. Mai in Frankfurt am Main.

Sie werden als Hochleitungsfilter für Abgase, für Armierungen und Dichtungen in Automobilen, als antimikrobielle Auflagen in der Medizintechnik oder als Baustoff im Beton eingesetzt. Die Rede ist von technischen Textilien. Neben den fast „altbekannten“ Carbon- und Glasfasern bieten neue Fasern etwa auf Biopolymerbasis bisher unbekannte Möglichkeiten für ganz unterschiedliche Anwendungen. Gleichzeitig entwickeln Textilunternehmen innovative Fasern, Garne, Faserverbundwerkstoffe sowie Beschichtungen und Laminierungen, um die vielfältigen Eigenschaften des Werkstoffes Textil weiter zu verbessern. Gerade aufgrund ihrer Vielfalt ermöglichen technische Textilien neue Einsatzwege für die Industrie.

Die Techtextil präsentiert als internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe vom 4. bis 7. Mai 2015 alle Möglichkeiten dieser innovativen Werkstoffe. Mit mehr als 1350 Ausstellern und rund 27 500 Besuchern bildet die Fachmesse die weltweit zentrale Plattform für die Anwender und Hersteller von technischen Textilien und Vliesstoffen. Indutech ist mit fast 700 Ausstellern der größte Anwendungsbereich auf der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. Dabei präsentieren sich auf der Techtextil erneut alle Marktführer. Zu den Ausstellern mit den größten Ständen gehören: Asota, Groz-Beckert, Elmatex, Fiber-Visions, Heathcoat Fabrics, Hyosung, Kordsa Global, Mehler Texnologies, Miller Weldmaster, Ibena Textilwerke, Olbo & Mehler, Picanol, PHP Fibers, Sandler, Sattler, Sioen, S.M.R.E., Teijin Aramid, Thrace Plastics, Trützschler, TWE Group und Wirth Fulda.
Die parallele Texprocess zeigt als internationale Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien Spitzentechnologien unter anderem für die Bereiche „Zuschnitt und Automatisierungstechnik“, „Produktaufbereitung und Finishing“ sowie zahlreiche neue Fügetechniken. Die Texprocess steht in diesem Jahr im Zeichen von zwei Trends: Ein Top Thema ist IT und ihre Bedeutung für die Bekleidungsbranche sowie für die Verarbeitung technischer Textilien. Themen wie Industrie 4.0, 3D-Virtualisierung und RFID beschäftigen die gesamte Wertschöpfungskette und nehmen, insbesondere im Hinblick auf die Flexibilität und Schnelligkeit dieser Branche, einen hohen Stellenwert ein. Serienfertigung bei „Losgröße Eins“ ist heute schon machbar.
Ein weiteres Thema, das die Branche immer mehr beschäftigt, ist Nachhaltigkeit. Ob durch staatliche Regulierungen oder durch Anforderungen von Verbrauchern und Handel: Nachhaltigkeit hat sich zu einem entscheidenden und weiter wachsenden Wettbewerbsfaktor entwickelt. Mit der vom VDMA ins Leben gerufenen Nachhaltigkeitsinitiative „Blue Competence“ werden die Hersteller von Näh- und Bekleidungstechnik auch auf der Texprocess zeigen, dass sie durch kontinuierliche Innovationen und wegweisende Technologien dazu beitragen, Energie effizienter zu nutzen und Ressourcen zu schonen.
Welche nachhaltigen und digitalen Lösungen für die Industrie bereitstehen, können Fachbesucher auf der Texprocess entdecken. Alle Weltmarktführer haben sich erneut auf der internationalen Leitmesse angemeldet. Zu den Unternehmen mit den größten Ständen gehören: Amann & Söhne, Assyst, Bierrebi Italia, Brother ISM, Bullmer, Coats, Dürkopp Adler, Ferd. Schmetz, Gerber Technology, Global International, Gütermann, Hornung Indupress, Juki, Konrad Busche, Morgan Tecnica, Pfaff, Strima, Tajima Industries, Teseo, Typical, Veit und VI.BE.MAC.
Weitere Informationen zu den beiden Fachmessen gibt es unter www.techtextil.com und www.texprocess.com. •
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