Soll eine Verbindung, die ein Medium führt, beweglich, erweiterbar und austauschbar sein, dann sind Schläuche zweckmäßiger als starre Rohre. Dürfen keine Wärmeverluste im Fördermedium auftreten, ist die Kombination aus Schlauch und elektrischer Beheizung die ideale Lösung. Diese Kombination bietet das neue Heizschlauchsystem Templine. Durch eine elektrische Beheizung ergeben sich deutliche Einsparungen im Energieverbrauch. Im Gegensatz zu konventionellen Heizschläuchen, in denen standardisierte Heizbänder und Heizleitungen aus der industriellen Rohrbegleitheizung verarbeitet sind, kennzeichnet die neue Produktlinie ein Beheizungskonzept für Frostschutz, Temperaturerhaltung und Temperaturerhöhung. Das Heizschlauchsystem hat mehrere Heizleiter, die spiralförmig um den Schlauch herum in einer stabilen Gewebeumflechtung fixiert sind. Im Betrieb baut sich eine gleichmäßige Wärmehülle auf. Die Temperaturunterschiede entlang des gesamten Schlauchs sind gering. Temperaturspitzen aufgrund ungleichmäßiger Wärmeverteilung sind insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen eine Gefahr und treten systembedingt bei dem neuen Produkt nicht auf. Das temperaturbeständige Gewebe auf dem Schlauch, in das die Heizleitungen ähnlich wie Spiralfedern eingearbeitet sind, macht die Heizschläuche flexibel. Die konzentrische Konstruktion lässt an Schläuchen mit 4 bis 25 mm Nennweite mehr als eine Mio. Biegungen in alle Richtungen zu. Dies bestätigen Langzeitstudien unabhängiger Institute.
Masterflex, Gelsenkirchen, Tel. (0209) 970770
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