(Bfai) Südkorea hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Abnehmer und Anbieter von Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung entwickelt. Von dem Einbruch im Jahr 1998 hat sich die Branche weitgehend erholt. Das Produktionsvolumen der inländischen Hersteller übertraf 1999 mit 862 Mrd. Won (rund 132,7 Mrd. DM) den Vorjahreswert um 25 %. Für ausländische Lieferanten bleibt das asiatische Land jedoch ein schwieriger Markt, auf dem sehr harte Preiskonkurrenz herrscht. Dies betrifft vor allem Maschinen, die mit inländischen oder japanischen Erzeugnissen in direkter Konkurrenz stehen. Für diese müssen im Vergleich zu Europa erhebliche Abschläge in Kauf genommen werden. Für viele Spezialmaschinen aus Deutschland ist dagegen die Konkurrenz gering. Einfuhrbeschränkungen wie Importverbote, Quoten oder besondere Genehmigungsverfahren gibt es seit 1999 nicht mehr. Weitere Informationen erteilt die Bundesstelle für Außenhandelsinformation (Bfai), Köln (www.bfai.com).
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