Für weitere drei Jahre arbeiten Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich Mikromechanische Sensor- und Aktorarrays an der Kombination von Sensoren und Aktoren in einem Bauteil. Über 1 Mio. Euro pro Jahr hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft der TU Chemnitz hierfür bewilligt. Die Elektrotechniker, Maschinenbauer und Physiker haben dort seit 1995 Bauteile entwickelt, die beispielsweise für die Verschleißanalyse in Werkzeugmaschinen eingesetzt werden können. In Zukunft wollen die Forscher auf der Basis von mikromechanischen Sensoren, die günstig herzustellen sind, ein universelles Bewegungsanalysesystem (Ubas) entwickeln, das, anders als beim GPS-System, ein Navigieren auch ohne Daten von Satelliten ermöglicht.
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