Der neue Power Conditioner DPC-System verfügt über eine integrierte Diagnose-Einheit, die den Anwender bei der Inbetriebnahme einer Feldbusanlage unterstützt und darüber hinaus Störungen und sogar schleichende Veränderungen innerhalb einzelner Foundation-Fieldbus-Segmente aufdecken kann. Mit einer entsprechenden Alarmierung lassen sich feldbusbedingte Anlagenstörungen vollständig vermeiden. Um die komplexe Feldbusdiagnose für Betreiber transparent zu machen, werden die einzelnen Werte und Parameter im Asset Management System über einen DTM (Device Type Manager) grafisch dargestellt. Der Power Conditioner speist primär bis zu 16 Segmente redundant mit jeweils maximal 800 mA Ausgangsstrom und 30 V Ausgangsspannung. Damit lassen sich in der Praxis auch Segmente bis zu 1900 m realisieren und Teilnehmer mit hoher Leistungsaufnahme anschließen. Um das Feldbussignal rückkopplungsfrei aufnehmen zu können, hat der Hersteller eine allseitige galvanische Trennung realisiert – sowohl zwischen den Segmenten untereinander als auch zwischen den Segmenten und der Energieeinspeisung, der Diagnoseeinheit und dem Bussystem, das die Diagnosedaten zum übergeordneten System übermittelt. Turck setzt hier auf High Speed Ethernet (HSE) der Fieldbus Foundation.
Turck, Mülheim, Tel. (0208) 952-0,
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