Mit der Technologieplattform des „Functional Printing“ besitzt das Fraunhofer Ifam, Bremen, nach eigenen Angaben die Möglichkeit, funktionelle Werkstoffstrukturen bis hin zu RFID-Antennen auf Bauteile aufzudrucken. Dazu gehören zum einen Ink-Jet-Techniken für nanoskalige Materialien, die das Ifam selbst entwickelt, zum anderen das Druckverfahren „Maskless Mecoscale Materials Deposition“: Beim M³D-Prozess werden Nanosuspensionen in Aerosole überführt und dann gezielt maskenfrei auf Oberflächen appliziert – sogar auf gekrümmte Oberflächen, wie es heißt. Mittels Laser lassen sich dann die aufgetragenen Werkstoffe sintern, so dass Leiterbahnen wie auch andere Strukturen gefertigt werden können – Grundprinzipien für den Bau von RFID-Antennen.
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