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Die Simulation zeigt früh, wo es noch klemmt

Ganze Fabriken lassen sich digital analysieren und optimieren
Die Simulation zeigt früh, wo es noch klemmt

Moderne Hardware besitzt genügend Leistung, um 3D-Animationen ruckelfrei zu präsentieren. Doch vor allem zeichnen die digitale Fabrik ihre zahlreichen Analysemöglichkeiten aus – noch bevor der erste Spatenstich oder Umbau erfolgt.

Bei den großen Automobilherstellern wird bereits eifrig daran und damit gearbeitet. Gemeint ist die digitale Fabrik. Sie soll vor allem helfen, Planungsfehler zu vermeiden. Denn einmal digital eingegeben, lassen sich mit den Modellen zahlreiche Auswertungen fahren. Planungsfehler fallen sprichwörtlich ins Auge – ohne dass bereits kostenintensive Änderungen des Layouts erforderlich werden. Die Fachmesse Digital Factory widmet sich deshalb innerhalb der Hannover Messe diesem Thema. Alphabetisch geordnet stellt der Industrieanzeiger einige der ausstellenden Unternehmen mit ihrem Angebot vor.

Die CAD-FEM GmbH aus Grafing bei München präsentiert sich auf einem Gemeinschaftsstand in Halle 16, Stand B 22, zusammen mit anderen Anbietern unter dem Motto „berechnen, simulieren, optimieren“. CAD-FEM selbst stellt FEM-Berechnungslösungen vor, darunter in einer Workbench-Umgebung Ansys. Die konstruktionsbegleitende Berechnung unterstützt Ansys Designspace.
Lösungen für das Product Lifecycle Management zeigt die Stuttgarter Cenit AG in Halle 16 am Stand F 15. Als Systemhaus stellen die Stuttgarter dazu die Lösungen Mysap PLM, Enovia und Smartteam vor. Ergänzt wird das Angebot durch eigenentwickelte NC-Lösungen.
Nichts geringeres als die Zukunft der Fertigungsplanung will die Fellbacher Delmia GmbH in Halle 16, Stand F 21, vorstellen. Dazu zählen Softwarewerkzeuge für die virtuelle Fertigung in den Bereichen Konsumgüter sowie Automobilbau. Wird die virtuelle der realen Produktion vorangestellt, lassen sich potenzielle Probleme identifizieren und beseitigen, ehe Kosten verursacht werden, verspricht Delmia.
Der Berliner IT-Dienstleister Gedas GmbH legt in Halle 16 am Stand A 16 den Fokus auf IT-Lösungen für die Produktentwicklung, Fertigungsvorbereitung und -steuerung sowie deren Verknüpfung mit Just-in-Sequence-Lieferprozessen. Gezeigt wird zudem die eigene Plm2plm-Plattform, die insbesondere Zulieferern die Zusammenarbeit mit verschiedenen Softwarelösungen der OEM erlaubt.
Als CAD/CAM- und PDM-Anbieter ist die Dortmunder ISD Software und Systeme GmbH in Halle 16 am Stand C 6 vertreten. Die Entwickler zeigen die aktuelle Version Hicad Next 2004 ihrer CAD-Lösung. Die Software verfügt über ein neues Stücklistenkonzept. Diese wird auf Knopfdruck automatisch aus der Teilestruktur der Konstruktion abgeleitet – als Mengen- und als Strukturliste – und lässt sich dann mit dem Report Manager beliebig nachbearbeiten. Auch eine neue Version des PDM-Systems Helios Next wird vorgestellt.
Seinen Industrieplaner MBS für die Projektplanung mit Standardwerkzeugen der digitalen Fabrik zeigt der Nürtinger Dienstleister, die MBS Prof. Dr. Bichler, Schwarz und Partner GmbH in Halle 2, Stand E 08/5. Neben der Ausarbeitung eines 3D-Layouts bilden die MBS-Planer die Produktions- und Logistikprozesse mit allen ihren Abhängigkeiten ab. co
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