Service-Router statt Modems machen die Fernwartung komfortabel und sicher. Als Bindeglied zwischen Intranet und Internet lassen sie sich optimal auf moderne SPS-Netze abstimmen.
Darüber, dass Fernwartung in unzähligen Bereichen und Branchen heute unerlässlich ist, herrscht Einigkeit. Webbasierte Lösungen liegen im Trend; alle großen SPS-Hersteller bieten bei ihren Steuerungen heute Ethernet-Fähigkeit und Web-Bedieninterfaces. Konventionellen Modems, die heute vielfach zur Fernwartung im Anlagen- und Maschinenbau eingesetzt werden, können nur auf eine Steuerung zugreifen. Auch auf das Netzwerk, das die Steuerungen verbindet, kann man auf diese Weise in der Regel nicht zugreifen. Sinnvoller ist deshalb, bereits vorhandene Technik zu nutzen, die moderne Steuerungen heute in der Regel zur Verfügung stellen, also Ethernet-Fähigkeit und Web-Bedieninterfaces. Die Exor GmbH aus Solingen bietet zu diesem Zweck einen entsprechenden Service-Router an, der auf die Möglichkeiten von SPS-Netzen abgestimmt ist und deren Funktionen ergänzt. Als Komplettlösung eignet er sich für alle Automatisierungsbereiche, die sicher und unkompliziert über das Internet visualisieren und programmieren wollen.
nstallation und Inbetriebnahme sind dabei einfach und unkompliziert. Kosten und Arbeitsaufwand bleiben überschaubar, da die Routerlösung mit einem Minimum an administrativem Aufwand auskommt und sich auch ohne tiefergehendes Expertenwissen handhaben lässt. Hohe Sicherheit garantieren dabei die Firewall und ein mehrstufiges Authentifizierungsverfahren, dass die Zugriffsrechte regelt.
Die Bedienerebenen des Routers sind in drei Bereiche eingeteilt und werden abhängig vom angemeldeten Account freigeschaltet. Hierbei wird zwischen Bediener-, Programmierer- und Administratorbereich unterschieden. Da der Netz-Administrator die Zugriffsrechte für die einzelnen Ebenen vergeben kann, behält er die Hoheit über das eigene Firmennetz. Nicht zuletzt deshalb findet das Konzept in den IT-Abteilungen vieler Unternehmen hohe Akzeptanz. wm
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