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Die Zukunft des Maschinenbaus ist schon heute zu sehen

Hochschulinstitute: Themenpark der Produktion
Die Zukunft des Maschinenbaus ist schon heute zu sehen

Keine Science Fiction, sondern Trends und Techniken für die unmittelbare Zukunft stellen 18 Hochschul-Institute in einer Sonderausstellung vor. Ihre Reality Show zeigt, wie die Produktion schon morgen aussehen könnte.

Was früher oft nur für so genannte High-Tech-Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche als beherrschbar galt, steht heute auch bei kleinen und mittleren Betrieben des Maschinenbaus als fester Bestandteil auf der Tagesordnung. Innovative Techniken wie CNC, CAD, FEM-Analysen und der Leichtbau, Lasertechniken oder die Hart- und Trockenbearbeitung gehören mittlerweile in der gesamten Branche zum Alltag. Daran – und längst nicht mehr nur an den wachsenden Umsätzen der einzelnen Branchen – zeigt sich bestens, wie optimistisch das Klima im europäischen Maschinenbau derzeit ist. Die Unternehmen von der Produktionsfront haben, so scheint es, Vertrauen in die Entwicklung und Anwendung neuer Werkstoffe und Techniken.

Tatsächlich gewinnen immer häufiger Netzwerke und Kooperations-Partnerschaften statt der großen Unternehmen den Wettlauf um neue Technologien. Dass es dabei nicht um eine vielleicht konjunkturelle Besonderheit geht, sondern um einen ganz neuen Trend, zeigt die allgemeine Aufbruchstimmung der Branche. Grund genug für den Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V., Frankfurt/M., und die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik in Karlsruhe, auf der Emo die wichtigsten Innovationen und Entwicklungsrichtungen im Rahmen einer Sonderschau zu veranschaulichen.
Die WGP – ein Zusammenschluss führender deutscher Professoren der Produktionstechnik – ist mit 18 Hochschulinstituten auf der Sonderschau vertreten und präsentiert folgende Themen:
– Umweltgerechte Fertigung
– Leichtbau und neue Werkstoffe
– Sicherheit bei Werkzeugmaschinen
– Genauigkeit und Messtechnik
– Neue Antriebe und Kinematiken
– Mikrofertiggung und -handhabung
Prof. Hartmut Weule, der Vorsitzende der WGP, skizziert die Rolle des Werkzeugmaschinenbaus dabei wie folgt: „Als Schlüsseltechnologie der Produk-tion muss der Werkzeugmaschinenbau durch Innovationen auf die ständig wachsenden Anforderungen an die Qualität und Wirtschaftlichkeit der herzustellenden Produkte reagieren. Es wird angesichts dynamischer werdender Märkte nicht ausreichen, nur bestehende Prozesse zu optimieren. Die Entwicklung neuer Werkstoffe für den Leichtbau und die im Maschinenbau aufkommenden Miniaturisierungen werden immer rascher vonstatten gehen.“ Um hier Schritt zu halten, seien neue Entwicklungen im Bereich der Antriebe und Kinematiken sowie die Genauigkeitssteigerung der Werkzeugmaschinen erforderlich. Dabei spiele der Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie eine tragende Rolle. Auf der Sonderschau „Themenpark der Produktion“ werden die beteiligten WGP-Institute deshalb an attraktiven Beispielen aktuelle und zukunftsorientierte Themenbereiche der Produktionstechnik vorstellen. fi
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