Größere Bauelemente aus Polyamid für Lkw-Ansauganlagen lassen sich nun durch Heizelement-Schweißen verbinden. Damit sind Bauteile mit einer größeren konstruktiven Freiheit und dreidimensionalen Schweißgeometrien möglich, teilt die Bayer AG, Leverkusen, mit. Im Vergleich zum Vibrationsschweißen sei die entstehende Naht schmaler, und von der kompakten Wulst sollen sich keine Schmutzpartikel lösen. Mit der neuen Technik hergestellte Bauteile sollen zudem eine um 15 % höhere Festigkeit aufweisen und kompakter sein. Selbst Teile, die nicht gegeneinander bewegt werden dürfen, lassen sich damit verbinden. Das Verfahren entwickel-te der Kunst-stoffverarbeiter und Automobilzulieferer Mecaplast S.A., Monaco, in enger Kooperation mit Bayer. Die Leverkusener entwickelten für die besonderen Anforderungen des Verfahrens den Polyamidtyp Durethan KU2-2140/30 H2.0.
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