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Durch Serviceverträge haben Kunden Planungssicherheit

Hommel bietet gebrauchte Okuma-Maschinen mit Verfügbarkeitsgarantie
Durch Serviceverträge haben Kunden Planungssicherheit

Bedarfsgerechte Lösungen für Fertigungsprobleme bekommen Zerspaner bei der Hommel-Gruppe. Wie bei Neumaschinen reicht der Service des Hauses auch bei Gebrauchten bis hin zu Finanzierung, Kundendienst oder Mietangeboten.

Sven Hardt ist freier Journalist in Neuenhagen bei Berlin

Zerspaner suchen nicht nur eine Maschine, sondern Lösungen für Fertigungsprobleme. Solche Lösungen bietet die Kölner Hommel-Gruppe, zu der acht Unternehmen gehören, darunter die Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH, Köln, sowie die Online-Marktplätze www.okuma-used.com und www.hogema.de. Den Nachschub an Gebrauchten liefern die Rückkäufe von drei Neumaschinen-Handelshäusern. Die Hommel CNC Technik GmbH, Köln, ist seit 35 Jahren exklusive Okuma-Vertreterin in Deutschland. Die robusten Werkzeugmaschinen aus Japan bilden den Schwerpunkt des Gebrauchtangebots. Schleifmaschinen von Kellenberger gehören ebenfalls zum Portfolio. Die Hommel Unverzagt GmbH in Stuttgart und Ingelheim vertreibt neue Maschinen der Marken Nakamura-Tome, Okamoto, Fadal, Hwacheon und Colchester. Auf Honmaschinen von Sunnen ist die Hommel Präzision GmbH, Köln, spezialisiert.
Großer Vorteil für den Kunden: Die Hommel-Gruppe kann im Gegensatz zu reinen Gebrauchtmaschinenhändlern bedarfsgerechte Lösungen anbieten. Individuelle Kundenwünsche sprechen oft gegen eine Gebrauchtmaschine. Der Markt bietet meist nur Annäherungen, selten die zu 100 % passende Lösung. Anpassungen an Gebrauchten sind gerade bei kompakten Maschinen oft unverhältnismäßig teuer. „Wenn es technisch möglich ist und finanziell Sinn macht, bauen wir natürlich auch Gebrauchtmaschinen um“, erklärt Dirk Westekemper, Vertriebsingenieur bei der Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH. „Typische Arbeiten sind etwa nachträgliche Anbauten von Beladesystemen wie Stangenlader.“
Den kompletten After-Sales-Bereich übernimmt die Hommel CNC-Service GmbH. „Die Kunden fragen immer mehr Inspektions- und Serviceverträge nach“, berichtet Dr. Ralph Kloth, Leiter Marketing und E-Business der Hommel-Gruppe. „Diese Verträge bieten auch für Käufer gebrauchter Maschinen eine sehr hohe Planungssicherheit, weil sie die Verfügbarkeit der Maschinen zu Festpreisen garantieren. Auf Ersatz- und Verschleißteile gibt es zehn Prozent Rabatt.“ Hommel Service bietet vorbeugende Instandhaltung mit bis zu 98 % Verfügbarkeitsgarantie. Meist sind es große Unternehmen, die diese Verträge abschließen. Laut Kloth ein Beleg für den Nutzen der Serviceverträge, denn die Controller der Konzerne haben was gegen Investitionen, die sich nicht rechnen. In der Tat führt die höhere Verfügbarkeit einer zwei mal jährlich auf Herz und Nieren geprüften und gewarteten Maschine zu mehr Produktivität und geringeren Stückkosten, wie Studien belegen. 50 % aller Stillstandszeiten wären durch regelmäßige Inspektionen zu vermeiden.
Die mehr als 50 Hommel-Servicetechniker müssen bei nicht mal 40 % aller Störungen ausrücken. Die Hommel-Service-Hotline kriegt die Maschinen in mehr als 60 % aller Fälle per Telefondiagnose und -beratung wieder flott. Dazu können die Hotline-Spezialisten auf eine selbst entwickelte Datenbank namens RUSH (Rechner Unterstützte Sofort Hilfe) zugreifen. „Diese Datenbank ist eine Art selbst lernendes System, das wir zur Zeit weiter entwickeln“, erklärt Kloth. „In zwölf Monaten rechnen wir damit, 80 Prozent aller Fehler am Telefon beheben zu können.“
Mieten ist eine interessante Alternative
Full-Service auch im Gebrauchthandel. Immer mehr Käufer von Second-Hand-Maschinen verlangen Dienstleistungen wie Zeitstudien, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Versicherungen oder Schulungen für Bediener – vom Anfänger bis zum Profi. Die vielleicht wichtigste Frage für Käufer gebrauchter Maschinen ist die Finanzierung. Die Hommel Capital GmbH, Köln, kooperiert mit der Deutschen Leasing AG, Bad Homburg, und realisiert auf diese Art eine bankenunabhängige Finanzierung. Die Berater kennen den Werkzeugmaschinenmarkt wie ihre eigene Westentasche und haben bessere Verwertungsmöglichkeiten als Sparkasse, Commerzbank & Co.
Doch warum überhaupt kaufen oder leasen? Ab 2000 Betriebsstunden vermietet Hommel Maschinen, ab 4000 Betriebsstunden sogar eine Neumaschine für die gleiche Miete. Flexirent heißt das Produkt. Der Austausch von Ersatz- und Verschleißteilen ist ebenso wie der Technikereinsatz durch die Miete abgedeckt. Beispiel: Ein vertikales Bearbeitungszentrum Okuma MA-550 VB kostet in der Mietvariante ohne Lohnkosten rund 53 Euro pro Stunde. Beim Kauf ist ein Maschinenstundensatz von rund 49 Euro ohne Lohnkosten realistisch. Scheinbar preiswerter als die Miete, aber Kosten für Verschleiß, produktionsbedingte Stillstandzeiten und Maschinenrücknahme sind beim Kauf im Gegensatz zum Flexirent-Modell nicht enthalten. Hinzu kommt, dass der Unternehmer die Maschine nach Ablauf der 2000 Betriebsstunden einfach zurückgeben kann. Will er die Maschine kaufen, werden 60 % der geleisteten Stundenzahlungen angerechnet. Eine charmante Methode, Maschinen erst mal zu testen. Wie gesagt: Zerspaner suchen Lösungen, nicht Maschinen.
Leistungen der Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH:
– Bankenunabhängige Finanzierung durch die Hommel Capital GmbH
– Inspektions- und Wartungsverträge mit Verfügbarkeitsgarantie und Rabatten auf Ersatzteile, 24-h-Service möglich
– Maschinenmiete Flexirent ab 2000 Betriebsstunden einschließlich aller Wartungen und Reparaturen, 60 % Anrechnung bei Kaufentscheidung
– Telefon-Hotline mit einer Lösungsquote von mehr als 60 %
– Versicherungen leisten auch bei Maschinencrash, falscher Bedienung, Feuer oder Sturm Ersatz
– Überholung, geometrische Ausrichtung, Modernisierung, Umbau
– Probefertigungen, Einfahren von Kundenteilen
– Themenbezogene Kompakt- und Intensivschulungen
– Zeitstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
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