Die Bayer MaterialScience AG, Leverkusen, hat vor kurzem eine Anlage zur Produktion von Kohlenstoff-Nanoröhrchen mit einer Jahreskapazität von 30 t in Betrieb genommen. Bis zum Jahr 2012 plant sie 3000 t Jahreskapazität. Ziel ist es, die großindustrielle Verwertung anzustoßen. „Wir können nicht warten, bis sich der Markt selbst entwickelt“, sagt Martin Schmid, Leiter des neuen Feldes. Schon jetzt bewirken die „Baytubes“ als Verstärkungsmaterial in Sportgeräten aus Kunststoff hohe Performance-Steigerungen – ein Thema auf der K und in der Beilage „nanofacts“ in diesem Industrieanzeiger.
Halle 6, Stand A75
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