… sind für die Hersteller von Laserschneidanlagen eine der Antworten auf die stets aktuelle Frage nach Produktivitätssteigerungen. Physikalisch logisch, denn je geringer die zu beschleunigende Masse, desto einfacher ist es, die erforderliche Leistung bereitzustellen, und desto leichter lassen sich die Massenkräfte beherrschen. Allerdings entfalten die Zusatzachsen ihre Wirkung primär auf kurzen Wegen und wirken daher vor allem bei Teilen mit vielen Löchern oder engen Konturen. Erst durch spezielle Steuerungsalgorithmen wird die hohe Dynamik in allen Punkten des Arbeitsbereichs realisiert.
Das Konzept der Zusatzachsen geht auf. Dies zeigen die beiden ganz unterschiedlichen Ansätze von Prima Industrie und Trumpf: Auf der einen Seite eine Hochleistungsanlage, auf der anderen Seite eine Universalmaschine, und beide arbeiten mit dem Zusatzachsenkonzept deutlich produktiver. Und selbst die Einsteigermaschine TC L 2530plus, in der Trumpf die Zusatzachse in einfacherer Ausführung ausprobiert hatte, bot gesteigerte Produktivitätswerte. Dies gilt jedoch nicht für alle Anwendungsfälle. Letztendlich liegt es am Teilespektrum, ob die Maschine zur Produktivitätssteigerung beitragen kann. Konkrete, vom Hersteller ermittelte Bearbeitungszeiten für ein anwenderspezifisches Teilespektrum sagen da allemal mehr aus als Beschleunigungswerte und Geschwindigkeiten.
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