Als Hersteller von Bremssystemen verwendet die Knorr-Bremse AG für ihr E-Procurement die Software von Heiler. Die Lösung wurde konzernweit installiert.
Bei der Knorr-Bremse AG, München, wurde vor kurzem ein elektronisches Beschaffungssystem auf Basis von Enterprise Buyer Professional (EBP), dem E-Procurement-System der SAP, implementiert. Die zentrale Komponente bildet dabei der Premium Business Catalog der Stuttgarter Heiler AG.
Die Lösung des schwäbischen Softwarehauses bereitet die Informationen aus etwa zwanzig Lieferantenkatalogen auf und stellt sie konzernweit den bis zu 4000 Benutzern zur Verfügung.
Die Steuerung und Kontrolle der Katalog-Lösung erfolgt mit dem Premium Content Manager, dem Katalog-Management-System des Unternehmens. Dabei werden die Daten der Lieferantenkataloge technisch und kaufmännisch geprüft sowie mit anwenderspezifischen Informationen wie Warengruppen-Bezeichnungen angereichert, umfassenden Prüfungen unterworfen und schließlich für den produktiven Einsatz freigeschaltet.
Der Content-Manager übernimmt darüber hinaus auch die Versionierung und Archivierung der Informationen, so dass stets nachvollziebar ist, wer wann welche Änderungen in den jeweiligen Katalogen vorgenommen hat.
Software bündelt Informationen aus 20 Katalogen
„Die Implementierung einer E-Procurement-Lösung ist nicht zuletzt deswegen ein aufwendiges Vorhaben, weil hier heterogene Informationen ganz unterschiedlicher Quellen verarbeitet werden müssen“, sagt Werner Holzgethan, Leiter Strategischer Einkauf bei der Knorr Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH. „Wir haben uns aus diesem Grund für einen Anbieter entschieden, der nicht nur über die Software verfügt, sondern auch Dienstleistungen in die Gesamtlösung mit einbringt.“
Diesen Trend hat auch Rolf Heiler, Vorstandsvorsitzender der Heiler Software AG, erkannt und sein Produktporfolio erweitert. Seiner Ansicht nach ist E-Procurement heute deshalb auch weniger eine Frage der Software, als eine des Managements. su
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