Das Verbundprojekt ZuPrEff ist mit wegweisenden Erkenntnissen für ein effizienteres Spritzgießen zu Ende gegangen. Das berichtet Maschinenhersteller KraussMaffei nach Abschluss des BMBF-geförderten Vorhabens, an dem auch die Hochschule Rosenheim, das Fraunhofer IPA, gwk und Krallmann beteiligt waren. „ZuPr“ steht für „Zustandsabhängige Prozessführung“. Die Aufgabe bestand darin, Einzelprozesse wie Schmelzeaufbereitung und Werkzeugtemperierung zu optimieren und gekoppelt über dem gesamten Prozessablauf zu überwachen. Dazu wurde ein Energiemonitoring entwickelt. Das im Projekt für die zustandsabhängige Prozessführung nachgewiesene Einsparpotenzial liegt laut KraussMaffei bei 35 % und somit deutlich über den Prognosewerten.
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