Mit Hilfe von Stoßwellen ist es möglich, fertigungsbedingte Eigenspannungen in Bauteilen weitgehend abzubauen. Zu diesem Ergebnis gelangten Forscher der Fachhochschule Zwickau in detaillierten Untersuchungen. Die mit Sprengstoff erzeugte Stoßwelle überlagert sich mit den Eigenspannungen, führt zu einem örtlichen Überschreiten der Werkstoffstreckgrenze und so zum Spannungsabbau. Besonders interessant ist die Methode für große Schweißkonstruktion, die für konventionelle Entspannungstechnologien schwer zugänglich sind. Als Ansprechpartner für die Industrie steht Professor Manfred Meinel zur Verfügung: Tel. 0375/536-1707.
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