Zwei Arbeitsschritte, die Kunststoffoberflächen von Linsen oder Displays kratzfest und reflexfrei machen, haben Forscher vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) in Jena in einem Arbeitsgang vereinigt. Ihr AR-hard genanntes Verfahren beruht darauf, dass in eine harte, glasartige Schicht aus Siliziumdioxid dünne Lagen aus Titandioxid eingebaut werden. Diese reflektieren einen Teil des einfallenden Lichtes genau so, dass die an der Oberfläche reflektierten Strahlen durch Interferenz ausgelöscht werden.
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