Mit den neuen Hawemat CNC-Werkzeugschleifmaschinen und der Software Numrotoplus lässt sich das Nachschleifen effizient bewältigen.
Wenn Werkzeuge stumpf werden, wandern sie nicht gleich auf den Schrott, sondern können mehrfach nachgeschliffen werden. Ein diffiziler Job, denn die Geometrien sind komplex. Hubert Haller, Geschäftsführer der Hawema Werkzeugschleifmaschinen GmbH in Trossingen ist hier Spezialist. Er betreibt mit seiner 1993 gegründeten Firma vor allem die Entwicklung und Konstruktion von CNC-Werkzeugschleifmaschinen. Mit großem Erfolg: Die 1997 vorgestellte 5-Achsen-Hawemat CNC Werkzeugschleifmaschine wurde mehrfach für ihr innovatives Konzept ausgezeichnet. Auf ihrer Basis entstanden in den letzten Jahren außerdem die Varianten 3000 und 2001.
Parallel zur Entwicklung der CNC 2001 entschloss sich Hubert Haller zu der festen Partnerschaft mit der Num Güttinger GmbH aus Holzmaden: „Num bietet die Software zum Werkzeugschleifen zusammen mit der neuen digitalen Axium-Steuerung und den MBLE-Achsverstärkern sowie die zu unseren Maschinen passende Antriebstechnik. So erhalten wir zu unserem mechanischen Teil die komplette Elektronik und Software aus einer Hand.“
Ein weiterer Vorteil ist der weltweite Service, den Num bieten kann.
Ein treuer Hawema-Kunde ist die Metzmeier Werkzeugservice GmbH, Villingen-Schwenningen. Geschäftsführer Klaus Metzmeier erklärt: „Wir bekommen vermehrt Anfragen aus der Sonderwerkzeugstechnik, so dass wir in diese Richtung wachsen wollen.“ Das ist nur möglich mit einer Maschine, die von der Software her möglichst einfach zu bedienen ist und komplette Werkzeuge fertigen kann. „Was mir auch gefällt“, ergänzt Klaus Metzmeier, „ist die mögliche Kalkulation des gesamten Schleifvorgangs. Anstatt früherer Pi-mal-Daumen-Kalkulation bietet mir das System aussagekräftige Daten, so dass ich dem Kunden gegenüber eine realistische Aussage machen kann.“ wm
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