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Elektrik macht Hydraulik Konkurrenz

Ferromatik Milacron stellt neue vollelektrische Spritzgießmaschinen vor
Elektrik macht Hydraulik Konkurrenz

Elektrik macht Hydraulik Konkurrenz
Die elektrischen Spritzgießmaschinen der Baureihe Elektra Evolution sind kaum teurer als hydraulische Modelle. Sie arbeiten im Schließkraftbereich von 300 bis 1550 kN (Bild: Ferromatik Milacron)
Eine komplette Reihe vollelektrischer Spritzgießmaschinen präsentierte Ferromatik Milacron im Rahmen einer Hausmesse. Die Modelle sollen kaum teurer sein als hydraulische Geräte.

Elektra Evolution heißt eine jetzt komplettierte Generation vollelektrischer Spritzgießmaschinen. Sie stand kürzlich bei der Hausmesse „Elektra House“ der Ferromatik Milacron Maschinenbau GmbH, Malterdingen, im Mittelpunkt. Rund 800 Fachbesucher nutzten die Gelegenheit, neben Spritzgießmaschinen auch Verfahrenstechnik, Formenbau, Peripherie und Software von 25 Mitausstellern zu erleben. 14 Exponate produzierten zu Schauzwecken beispielsweise Teile für die Automobil-, Verpackungs- und Medizintechnik.

„Die Baureihe Elektra Evolution deckt rund 80 Prozent aller Spritzgießanwendungen ab“, weiß Dr.-Ing. Michael Koch. Der Geschäftsführer von Ferromatic Milacron ergänzt, dass die elektrischen Maschinen mit Schließkräften von 300 bis 1500 kN kaum teurer seien als vergleichbare hydraulische Modelle. Sie sollen sich auch für Standardanwendungen eignen und sich durch 14 Kombinationsmöglichkeiten von je fünf Spritz- und Schließeinheiten an viele Kundenanforderungen anpassen lassen.
Mit MM-Modellen für den mittleren Schließkraftbereich von 5000 bis 13 500 kN komplettiert der Hersteller die Baureihe Maxima. Der Anwender kann die Maschinen mit elektrischen Schneckenantrieben nachrüsten. Das Energie-intensive Plastifizieren erfolgt so servoelektrisch, während Schließbewegung, Zuhaltekraft, Einspritzen und Auswerferhub weiterhin hydraulisch erzeugt werden. „Mit Hybridmaschinen sind Schließkräfte von bis zu 31 000 kN möglich“, erläutert Dr.-Ing. Jörg Dassow, Leiter Anwendungstechnik. „Die bessere Energieausnutzung und kurze Zykluszeiten bei parallelem Plastifizierbetrieb sind Gründe, weshalb sich diese Maschinen meist in weniger als einem Jahr bezahlt machen.“ bk
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