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Elektronik in der Handwurzel

Mobiles Greifsystem
Elektronik in der Handwurzel

Elektronik in der Handwurzel
Die 5-Fingerhand, im Bild am Powerball Lightweight Arm LWA 4P montiert, lässt sich wahlweise über Profibus oder CAN-Bus ansteuern Bild: Schunk
Schunk, der Spezialist für Greif- und Spanntechnik, hat die Konzeptstudie seiner 5-Fingerhand weiter optimiert. Bei der neuesten Version der anthropomorphen Greifhand ist die Elektronik komplett in die Handwurzel integriert, wodurch besonders kompakte Lösungen möglich werden.

Über definierte Schnittstellen lässt sich die Greifhand mit am Markt vorhandenen Leichtbauarmen verbinden. Für den Einsatz in mobilen Anwendungen ist die Energieversorgung der 5-Fingerhand auf batteriegerechte 24 V ausgelegt. In der ersten Version kann die Hand über einen seriellen Bus angesteuert werden. Die Greifhand gibt es als linke oder rechte Ausführung. In Größe, Form und Beweglichkeit gleicht sie verblüffend ihrem menschlichen Vorbild. Mithilfe von insgesamt neun Antrieben können die fünf Finger verschiedene Greifoperationen ausführen. Zudem lassen sich zahlreiche Gesten darstellen, wodurch eine visuelle Kommunikation zwischen Mensch und Serviceroboter erleichtert und die Akzeptanz für den Einsatz im menschlichen Umfeld erhöht werden. Der Einsatz von taktilen Sensoren in den Fingern soll der Greifhand in Zukunft die nötige Feinfühligkeit verleihen, um auch in unstrukturierten und unvorhersehbaren Umgebungen Greif- und Manipulationsaufgaben zu bewältigen. Elastische Griffflächen gewährleisten einen zuverlässigen Halt der gegriffenen Objekte. ub

Industrieanzeiger
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