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Energieüberschuss sinnvoll genutzt

Engineeringtool: Von der Auslegung bis zur Rückspeisung
Energieüberschuss sinnvoll genutzt

Energieüberschuss sinnvoll genutzt
Durchgängige Engineeringtools unterstützen von der Projektierung bis zur Inbetriebnahme einer Maschine oder Anlage Bild: Rexroth
Ein technologieübergreifendes Engineeringtool für alle Antriebs- und Steuerungstechnologien vereinfacht die Integration energieeffizienter Lösungen in die Automatisierung. Dabei lässt sich der Gesamtenergieverbrauch der lösungen systematisch senken.

Über intelligente Antriebsregelungen, rückspeisefähige Versorgungsmodule und effiziente Synchronmotoren stellt Rexroth Lösungen bereit, um die Energieeffizienz von Maschinen und Anlagen nachhaltig zu verbessern. Der komplette Prozess von der Projektierung bis zur Inbetriebnahme wird mit durchgängigen Engineeringtools unterstützt. Wie es heißt, vereinfacht das Softwaretool IndraSize anwendungsbezogen die Auslegung von Motoren und Reglern und verhindert unnötige Überdimensionierungen. Dadurch soll sich der Gesamtenergieverbrauch systematisch reduzieren lassen.

Die IndraDrive-Antriebsfamilie und die Frequenzumrichter der Baureihe IndraDrive Fc sind laut Angaben energieeffiziente Automationslösungen auf dem neuesten Stand der Technik. Der modulare Aufbau dieser Antriebe soll den Austausch von pendelnder Prozessenergie im Antriebsverbund erleichtern. Dabei gewinnen die Motoren Bremsenergie durch den Wechsel in den Generatorbetrieb. So wird ein Energieüberschuss an einer Stelle nicht in nutzlose Wärme umgewandelt, sondern entweder in das Netz zurückgespeist oder in einem Zwischenspeicher gepuffert. Dafür bereit steht die Palette netzfreundlicher rückspeisefähiger Versorgungsgeräte. Zusatz-Kapazitätsmodule übernehmen die Zwischenspeicherung der zurückgewonnenen Energie in einen gemeinsamen Gleichspannungs-Zwischenkreis, an den alle Regelgeräte angeschlossen sind. Für die kommenden Jahre plant Rexroth, den Leistungsbereich der IndraDrive-Familie in den Kleinleistungsbereich bis 50 W wie auch in den Großleistungsbereich bis hin zu 1MW zu erweitern.
Der Kompaktantrieb Rexroth IndraDrive Mi, soll darüber hinausgehende Möglichkeiten eröffnen: Die Antriebe verringern den Kühlbedarf in den Schaltschränken und reduzieren die Leitungsverluste durch kürzere Kabellängen, heißt es. Die Anbindung von bis zu 20 Antrieben an eine gemeinsame Versorgung reduziere die Verkabelung um bis zu 85 %. Um 50 % geringeres Bauvolumen und bis zu 70 % geringeres Schaltschrankvolumen sparen laut Anbieter zudem erheblich Ressourcen zur Herstellung von Maschinen und Anlagen ein.
Auf der Motorenseite erreicht Rexroth bei der breiten Palette an Synchronmotoren mit hochenergetischen NdFeB-Permanentmagneten im Rotor Wirkungsgrade von über 95 %, teilen die Lohrer mit. Zu dieser hohen Effizienz trage auch die innovative Polspulentechnik mit verkürzten Wickelköpfen bei. dk
Antriebe verringern Kühlbedarf im Schaltschrank
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