Die kalifornische Apple-Tochter Filemaker kündigt die Nachfolgeversion der Datenbank-Software Filemaker Pro 7 an. Verbessert wurde vor allem der Datenaustausch.
Andreas Beuthner ist Fachjournalist in Buchendorf
Der Ugrade-Sprung auf die jetzt vorgestellte Version 8 der Datenbank-Software Filemaker dürfte den Anwendern nicht schwer fallen. Die Entwickler haben sich Mühe gegeben, die Datenübernahme aus vorangegangenen Filemaker-Datenbanken und den gesamten Implementierungsvorgang zu vereinfachen. Damit will der Hersteller vor allem Benutzer älterer Versionen bewegen, „den Schritt in eine zukunftssichere Datenbank zu wagen“, so Hermann Anzenberger, Geschäftsführer der Filemaker GmbH in Unterschleißheim.
Rund 40 neue Funktionen bietet das jüngste Filemaker-Produkt, das im September in deutscher Sprache vorliegen soll. Die Vorgängerversion 7 allerdings protzte bei der ersten Freigabe mit 125 neuen Features, an die sich der Benutzer gewöhnen musste. Diesmal gibt es kaum Änderungen an den grundlegenden Funktionen der Software. Das Augenmerk richteten die Entwickler auf Benutzerfreundlichkeit.
Wichtigste Neuerung ist der „PDF-Maker“ und der „Excel-Maker“. In beiden Fällen kann der Anwender eine Filemaker-Datei in ein Dokument mit dem Adobe-Format „pdf“ oder dem Tabellen-Format von Microsoft Excel umwandeln.In älteren Produktversionen war dieser Schritt nur mit Hilfe von zusätzlichen Tools oder selbst geschriebenen Scriptings möglich. In ihrer neuesten Version haben die Kalifornier eine integrierte, menügeführte Konvertierung spendiert, die Datensätze im gewünschten Zielformat abspeichert.
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