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Envitec erhält Chance, die Interkama ihre letzte

Messe Düsseldorf findet klare Linie
Envitec erhält Chance, die Interkama ihre letzte

Envitec erhält Chance, die Interkama ihre letzte
Messe-Geschäftsführer Wilhelm Giese: "Die Interkama ist derzeit unsere einzige Veranstaltung, die nicht kostendeckend arbeitet."
Das schwierige letzte Jahr hat die Messe Düsseldorf GmbH besser beendet als geplant. Für die kommenden Jahre peilt Messechef Wilhelm Giese noch klarere Veranstaltungslinien an.

Für die Düsseldorfer Messegesellschaft hat sich der Ansatz des vorsichtigen Agierens ausgezahlt. „Den Umsatz von 210 (Vorjahr 280) Millionen Euro veranschlagen wir um so höher“, betonte Messechef Wilhelm Giese, „da die ausstellende Wirtschaft spürbar sparte, und nach den September-Ereignissen auch die Amerikaner wegblieben.“ Vom Umsatz entfallen auf Eigenveranstaltungen rund 161 Mio. Euro und auf Gastveranstaltungen inklusive sonstiger Umsätze rund 25 Mio. Euro.

Einen bedeutenden Anteil am Gesamterlös hatte im Messejahr 2001 die alle drei Jahr stattfindende Kunststoffmesse K. Erstsmals konnten für diese Leitmesse die im Jahr 2000 in Betrieb genommenen Hallen 6 und 7 eingesetzt werden. Hierdurch konnte die Kunststoffmesse bei der vermieteten Nettohallenfläche um mehr als 10 % wachsen. Wie Giese betonte, hätten „im abgelaufenen Geschäftsjahr auch unsere anderen bedeutenden Messeveranstaltungen, wie die Medica, Boot, GDS und Caravan Salon, einen positiven Verlauf genommen“. Ein Problemkind war in der Vergangenheit die Umweltmesse Envitec. Sie geht nun in dem Umweltmessekonzept der Messe Köln auf und wandert mit der Entsorga im Mai 2003 den Rhein nach Köln hinauf. Problem Nummer zwei ist die Interkama. Sie wurde umstrukturiert und nach Meinung von Giese mit dem Frühjahr 2004 auch besser terminiert. Ob sich diese Änderungen positiv auswirken, wird sich zeigen. Wenn nicht, so Giese, habe die Automatisierungsmesse für die Prozessindustrie ihre letzte Chance gehabt.
Kennzeichnend für die Internationalität der Messe ist der Anteil ausländischer Austeller (57 %) und der Anteil ausländischer Besucher (25%). Besonders dem Messeplatz Brünn als zentralem Punkt für Mittel- und Osteuropa räumt Giese mehr Bedeutung ein. Insgesamt erwartet die Messe von 2002 ein turnusgemäß starkes Messejahr mit einem Umsatz von etwa 260 Mio. Euro und einem deutlich positiven Jahresergebnis. wm
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