Die Herstellung vorlackierter Metallbauteile stellen Wissenschaftler vom Dresdener Institut für Polymerforschung e. V. auf den Kopf: Sie entwickeln ein Verfahren, mit dem sich Bleche und Bandmaterial zunächst mit Pulverlack beschichten und härten und dann umformen lassen. Das soll Lackierstrecken beim Anwender überflüssig machen und die Umwelt entlasten sowie die Kosten reduzieren, da Schritte wie das Reinigen oder Beizen entfallen. Lackrezepturen, die den mechanischen Anforderungen entsprechen, gebe es bereits. Darüber hinaus habe sich gezeigt, dass mit speziellen Katalysatoren die Lacke schon bei Temperaturen unter 160 °C aushärten: Beim Überschreiten dieser Härtetemperatur versprödet Aluminiummaterial.
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