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Es muss nicht immer High Tech sein

Bohren: Konventionelle Maschinen warten mit spritzigen Details auf
Es muss nicht immer High Tech sein

Gleich ob Präzisionsfertigung oder Schlosserei: Wie gut eine Bohrung ist, hängt letztlich von der Maschine ab. Wir stellen Ihnen zwei pfiffige Lösungen vor.

Mit den Magnetständerbohrmaschinen des Typs RS lassen sich Werkstücke auch per Hand präzise bohren. Die Modelle RS10, 20, 30e sowie 40e wurden jetzt komplett überarbeitet und warten mit spritzigen Details auf. So kann die Halterung für die Kühlschmierstoffflaschen an der rechten wie auch an der linken Seite angebracht und für Überkopfarbeiten zusätzlich gedreht werden. Per Schlauch wird der Schmierstoff direkt an die zu kühlende Stelle gebracht.

Auch das Gehäuse wurde mit Blick aufs Wesentliche designed. Der Griffstern lässt sich ohne Werkzeug auf beiden Seiten montieren, wodurch die RS für Rechts- wie Linkshänder bedienbar wird. Außerdem hat der Hersteller Verkabelung zwischen Antrieb und Gehäuse ins Innere verlegt und beugt damit Beschädigungen vor. Die Kabel selbst sind auf Dauereinsatz ausgelegt.
Herzstück der Maschinen ist jedoch die robuste Elektronik. So hat das Modell RS 40e einen Regler für das Drehmoment, der das Schneiden von Präzisionsgewinden erleichtern soll. Außerdem wurden die Schalter an allen Gehäusen tiefer gelegt, um einen verbesserten Sturzschutz zu erreichen.
RS 30e und RS 40e haben gegenüber den Standardtypen eine Zusatzverstellung. Bei eingeschalteten Magneten können die Maschinen um ± 20° gedreht sowie um insgesamt 15 mm nach vorn oder hinten verschoben werden. Alle Modelle sind mit einer Schnellspannaufnahme einsetzbar.
Auch für die Serie P eines anderen Herstellers gilt, dass es nicht immer High Tech oder CNC sein muss. Denn die konventionelle Reihenbohrmaschine ist beim Bohren, Senken, Reiben und Gewindeschneiden nach wie vor eine probate Alternative zu Bearbeitungszentren. So wurde ein Maschinenunterteil entwickelt, das sich ganz nach Anforderung mit Oberteilen der Bohrmaschinenreihen P23, 30, 35 und P40 bestücken lässt. Ausgestattet mit einem verwindungssteifen Bohrtisch aus Grauguss und zwei gefrästen T-Nuten, kann das kompakte Unterteil wahlweise mit zwei, drei oder vier Bohreinheiten besetzt werden. Highlight ist die motorische Höhenverstellung der Bohrköpfe, die auf Wunsch auch per Fernbedienung gesteuert werden kann. Die Klemmung der Köpfe ist aus ergonomischen Gründen bedienseitig angebracht. fi
Weitere Informationen
Magnetständer 514
Reihenbohrung 515
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