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Ethernet und Sicherheit bilden Schwerpunkt

SPS/IPC/Drives: Herbst-Event mit über 1000 Ausstellern
Ethernet und Sicherheit bilden Schwerpunkt

Ethernet und Sicherheit bilden Schwerpunkt
Was sich in der Automatisierungsbranche tut, wird auf der Fachmesse SPS/IPC/Drives in Nürnberg deutlich. Der begleitende Kongress greift dabei Schwerpunkte wie Ethernet, Bildverarbeitung und Sicherheit auf.

Die Messe SPS/IPC/Drives in Nürnberg ist zu einer festen Größe der Branche geworden ist. Hier informieren sich Fachleute über die Systemtechnik bei der Bildverarbeitung, oder über die Sicherheitstechnik, die immer mehr in Automatisierungskonzepte integriert ist. Thema ist wie auch in unserer Titelgeschichte (S. 28) die Low-Cost-Automation. Das Motto hier lautet Customized statt Oversized.

Interessantes versprechen die insgesamt 17 Sessions mit 79 Vorträgen und sechs Tutorials des Kongresses, der parallel zur Messe vom 23. bis 25. November 2004 stattfindet. Gerade die Thematik des Industrial Ethernet wird laut Prof. Klaus Bender in den nächsten zehn Jahren die Automatisierungstechnik prägen: „Ethernet ist jetzt in der Phase der Produkteinführung, daher herstellergetrieben und oft noch durch proprietäre Lösungen geprägt.“ Der Kongress-Komitee-Vorsitzende meint, dass sich dies in den nächsten Jahren ändert, weil die Kunden auf offene Lösungen drängen. Für diese offenen Lösungen und die Migration hin zu den bis dato eingesetzten Feldbussen will der Kongress die Anwender und Hersteller sensibilisieren.
Mit dem Einzug eines Standards wie Ethernet gewinnt auch die Sicherheit an Bedeutung. Die Sicherheit einerseits im Sinne von Ausfall- und Betriebssicherheit oder gezielter Bewegungsführung in Antrieben. Andererseits öffnen sich durch Web-Anwendungen offene Flanken, die geschützt werden müssen. Dabei ist es unerheblich, ob nun bewusste oder unbedachte „Angriffe“ von außen stattfinden. Die Situation ist neu, weil sich in einer geschützten und von außen abgeschirmten Feldbus-Welt sich diese Sicherheit von selbst ergab. Thema der Messe wird auch die Feldgeräte-Technologie sein, die vor dem Umbruch steht. Feldgeräte sind nicht mehr nur Einzelkomponenten, sondern entwickeln sich hin zu funktionalen Systemkomponenten. Das passt, denn das Motto der letzten Jahre war weg vom Komponenten- und hin zum Systemgeschäft. Es klang plausibel, dass nur der besteht, der vom Bediengerät über die Steuerung und den Antrieb bis hinunter zu intelligenten Klemmen dem Kunden ein Komplett-Paket schnüren konnte. Aber wer außer den großen Automatisierern kann sich Systemanbieter nennen. Oft ist es immer noch der Kunde, der aus Teilen seine Lösung maßschneidert. Und der findet in Nürnberg die richtigen Produkte und Experten. wm
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