Mit dem innovativen Verfahren der Zinn-Kobalt-Beschichtung erweitert der Lüdenscheider Oberflächenveredler Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH sein Bearbeitungsspektrum. Obwohl die aus 70 bis 80 % Zinn und 20 bis 30 % Kobalt galvanisch abgeschiedenen Legierungsschichten extrem dünn sind, sollen sie eine hohe Abriebfestigkeit besitzen. Weitere Vorteile sind laut Anbieter eine sehr gute Streu- und Deckfähigkeit sowie eine hohe Beständigkeit gegen Korrosion und Anlaufen.
Zinn-Kobalt-Beschichtungen eignen sich besonders für dekorative Anwendungen und können mittels massenweiser Trommelbearbeitung oder schonender Gestellbearbeitung aufgebracht werden. Der Glanzgrad der Schicht ist von der Oberflächentextur des Grundmetalls oder der empfohlenen Nickel-Zwischenschicht abhängig. Da sich das Verhältnis zwischen Zinn- und Kobaltanteil variabel gestalten lässt, sind – je nach Wunsch – Farbabstufungen von hell-grauschwarz bis grauschwarz möglich. Eingesetzt wird die Beschichtung beispielsweise beim Veredeln von Automobilteilen, Armaturen, Schlossbeschlägen oder Lampen.
Teilen: