Sie ist die erste Fächerschleifscheibe aus nachwachsenden Hanffasern mit Polypropylen als Bindung. Der Trägerteller trimmt sich beim Abschleifen von selbst. Dadurch kann das Schleifgewebe bis zum letzten Millimeter genutzt werden, wie der Hersteller weiter mitteilt. Der Verbundwerkstoff reduziert die Umweltbelastung. Das Hightech-Compound erreicht laut Anbieter hohe Festigkeitswerte, ist elastisch, wärmeabsorbierend, leicht zu trimmen, gesundheitlich unbedenklich und problemlos zu entsorgen. Das Compound-Material besteht im Volumenanteil aus 70 bis 80 % nachwachsendem Rohstoff. Die Verbrennung erfolge nahezu rückstandsfrei. Auch die CO2– und Energiebilanz ist nach Angaben der Tüftler überzeugend. In 1 t Hanf-Biomasse sind 500 kg Kohlenstoff gespeichert. Selbst unter Vibrations-, Schwingungs- und Walk-Bedingungen ermöglicht die Restelastizität des Klebstoffs dämpfende und schwingungsarme Schleifbedingungen, was nach den neuen EU-Richtlinien von großer Bedeutung geworden ist.
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