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Familienzuwachs bietet neue Möglichkeiten

Messe Fameta: Branche ist optimistisch
Familienzuwachs bietet neue Möglichkeiten

Ergonomie und Zuverlässigkeit kennzeichnen neue Maschinen-Modelle, die bewährte Baureihen ergänzen. Innovative Details sollen Kunden überzeugen.

Die 18. Auflage der Fameta Internationale Fachmesse für Metallbearbeitung findet vom 23. bis 27. April im Nordflügel des Nürnberger Messezentrums statt. In den Hallen 6 sowie 7 A und B zeigen rund 560 Aussteller auf einer Fläche von über 30000 m2 Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Spannmittel und Peripherie für die mechanische Fertigung. Der Veranstalter, die P. E. Schall GmbH aus Frickenhausen, rechnet auch 30 Jahre nach der Premiere wieder mit einem erfolgreichen Verlauf des Branchentreffs.

Veranstalter und Aussteller erwarten bis zu 30000 Besucher. Neue Modelle mit innovativen Detaillösungen, die bewährte Maschinenreihen ergänzen, sollen das Publikum ansprechen und überzeugen. Ein Beispiel ist das Fertigungszentrum MPS 08 der Chiron-Werke GmbH & Co. KG, Tuttlingen (Halle 7 A, Stand 713). Es bearbeitet Profile und Stangen rundum und längs in einer Aufspannung. Die Maschine ist mit einer Stangenschubvorrichtung von Michel Pioch kombiniert. Das gesamte System besteht nun aus zwei synchronisierten NC-Rundtischen mit einer Planscheibendrehzahl von 50 min-1. Die Anlage kann Profile bis zu einem Durchmesser von 67 mm und Stangen bis zu einer Länge von 10 m bearbeiten. Da die Stange nur etwa alle 30 bis 60 min gewechselt werden müssen, kann laut Hersteller ein Anwender bis zu vier Maschinen bedienen.
Für die Produktion von Einzelteilen und Kleinserien ist das Vertikalbearbeitungszentrum VCE Pro der Mikron AG, Nidau/Schweiz (Halle 7 B, Stand 913), konzipiert. Oberste Priorität im Lastenheft hatten eine robuste Bauweise, hohe Zuverlässigkeit, gute Ergonomie und eine anwendergerechte Steuerung. Ein gegossenes und verripptes Maschinenbett sowie eine großzügig dimensionierte Aufnahme der Hauptspindel sollen auch beim Schruppen für vibrationsfreies Arbeiten und damit für hohe Präzision und Oberflächengüte sorgen. Die Maschine ist in zwei Baugrößen als VCE 800 Pro (Verfahrwege: 860 mm x 560 mm x 600 mm) und als VCE 1000 Pro (1020 mm x 560 mm x 600 mm) zu haben. Beide Varianten verfügen über eine Antriebsspindel für Drehzahlen bis 8000 min-1. Serienmäßig sind die Zentren mit einer Heidenhain Steuerung TNC 410 ausgerüstet, optional gibt´s eine TNC 426.
Ein weiteres Unternehmen der Agie-Charmilles-Gruppe, die Schorndorfer Agie GmbH (Halle 7 B, Stand 913), präsentiert in Nürnberg das jüngste Mitglied der Schneiderodiermaschinenbaureihe Agiecut Classic. Das Modell Classic 3 S verfügt über eine deutlich vergrößerte Schneidhöhe. Sie beträgt 420 mm. Werkstücke bis zu einer Höhe von 250 mm können serienmäßig im Wasserbad erodiert werden. Mit einem optionalen Zusatztank steht die volle Höhe auch im Wasserbad zur Verfügung. Die Classic-Baureihe ist für Anwendungen im Werkzeug- und Formenbau und für Standardauf-gaben in der Fertigung von Einzel- und Serienteilen gedacht.
Eine andere Schneiderodiermaschine erreicht nach Aussage des Anbieters, der Mitsu-bishi Electric Europe B. V. aus Ratingen (Halle 7 B, Stand 865), die welthöchste Abtragsrate. Sie liegt bei 325 mm3/min. Die Anlagen der FA-Serie sollen darüber hinaus Maßstäbe in Sachen Zuverlässigkeit setzen. Eine Hochgeschwindigkeitssteuerung soll die Drahtbruchgefahr deutlich vermindern.
Fast zeitgleich zur Fameta findet vom 22. bis 24. April in Nürnberg die Gebraucht-maschinen-Messe Resale statt. Lesen Sie dazu unseren Vorbericht ab Seite 64. hw
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