Der Hersteller nennt die Langfaser-verstärkten Thermoplaste salopp „Organoblech“, weil sie sich im erwärmten Zustand ähnlich wie Bleche verformen lassen. Eingesetzt werden sie beispielsweise als Crash-Elemente im Automobilbau oder für Lattenroste, die durch einen angepassten Verformungsvorgang die erwünschte Federfunktion erhalten. Ein besonderer Vorteil sei, dass derartige Federn keine Ermüdung zeigten, teilt der Anbieter mit. Üblicherweise stellt er die Organobleche anwenderspezifisch her. Auswahl und Kombination von Fasern und Matrix richten sich nach den Festigkeits- und Temperaturanforderungen. Denkbar seien thermische Belastungen bis 100 °C. os
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