Um Stillstandzeiten zu minimieren, modernisierte SWF Krantechnik den Elektrokettenzug SKB. Die Schrägverzahnung des Getriebes reduziert die Geräuschemissionen. Nova-Seilzüge tun derweil Dienst im sonnigen Athen.
Ein schräg verzahntes Stirnradgetriebe soll beim modernisierten Elektrokettenzug SKB des Mannheimer Hebezeugspezialisten SWF Krantechnik GmbH für einen geräuscharmen Betrieb sorgen. Die Bremsanlage ist zudem nun leichter zugänglich, was nach Angaben des Herstellers dem Monteur das Überprüfen der Beläge vereinfacht. Im Normalfall sollte aber ein Austausch nicht erforderlich sein, denn die Beläge sind auf die Lebensdauer des Kettenzugs ausgelegt, versprechen die Mannheimer.
Zusätzlich lässt sich nun ein Getriebegrenzschalter mit bis zu vier Schaltstufen in das System integrieren. Anschlüsse für ein elektrisches Motorfahrwerk sind serienmäßig am Kettenzug vorgerüstet, um eine schnelle und Zeit sparende Montage zu gewährleisten. Die Rutschkupplung ist ebenfalls gut zugänglich und somit bei Bedarf einfach nachzustellen. Der Elektrokettenzug Typ SKB wird entweder als Solozug oder als Krankit in mehreren Varianten bis zu einer Traglast von 1000 kg angeboten.
Einen besonderen Einsatz finden derzeit die Elektroseilzüge des Typs Nova. Bis zum Jahr 2008 restauriert das griechische Ministerium für Kultur die Akropolis in Athen. Zum Transport der teilweise tonnenschweren Steinquader stehen den Restauratoren mehrere Einträger- sowie Zweiträgerkrananlagen zur Verfügung. Insgesamt acht Nova NB Elektroseilzüge mit einer Traglast von 3,2 t sowie eine Nova ND Zweischienenkatze mit 12,5 t Traglast sollen helfen, diese Arbeiten zu bewältigen. Selbst die extrem heißen Sommermonate in diesem Jahr mit Rekordhitzeperioden konnten den Hebezeugen nach Angaben von SWF nichts anhaben. co
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