Maschinenbauer planen, die Möglichkeiten der Ferndiagnose in Zukunft stärker zu nutzen. Das ist ein starkes Argument dafür, die Frequenzumrichter im Feld mit einem Bus-System zu vernetzen, das solche Anwendungen unterstützt: Ethernet. Dieser Trend zeichnet sich in der aktuellen Marktstudie zum Einsatz von Fre- quenzumrichtern ab, für die Michaela Griesenbruch von der Fachhochschule Südwestfalen 476 Maschinenbauunternehmen und Ingenieurbüros befragt hat. Der Studie zufolge verwendet heute fast jeder zweite Maschinenbauer High-End-Frequenzumrichter, die mit einer Drehzahlrück-führung oder einer Positionierfunktionalität ausgestattet sind. Weitere 22 % der Befragten planen deren Einsatz. Rund die Hälfte der Befragten setzt darüber hinaus Servoantriebe ein. Vernetzt werden die Antriebe immer noch vorwiegend über den Profibus, für den sich nach wie vor 80 % der Anwender entscheiden. Ein Drittel plant jedoch in Zukunft den Einsatz von Ethernet-basierten Systemen. op
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