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Forschung für bessereAntriebe gefordert

Maschinenelemente sollen Hochleistung bringen
Forschung für bessereAntriebe gefordert

Forschung für bessereAntriebe gefordert
Umfrage-Ergebnisse zum Forschungsbedarf belegen großes Interesse an weiterentwickelter Regeltechnik für Antriebssysteme.

Die Wünsche an die Maschine von morgen sind nicht bescheiden: Sie soll erstens weniger Emissionen hervorrufen, zweitens dynamischer und schneller, dabei drittens sicher und verfügbar sein und viertens über ihren gesamten Lebenszyklus weniger Kosten verursachen. Diese Leitbilder formulierten Wissenschaftler und Industrievertreter für das Förderprogramm „Forschung für die Produktion von morgen“, das vom Bundesforschungsministerium BMBF gefördert wird.

Um aus den Leitbildern Projekte abzuleiten, mussten die Aufgaben jedoch konkreter beschrieben werden. Für den Bereich der Hochleistungsmaschinenelemente hat daher das Aachener Werkzeugmaschinenlabor (WZL) bei Unternehmen und Instituten genauer nachgefragt, was an Antrieben, bei den Struktur- und den technologiespezifischen Elementen zu tun ist. Rund 160 ausgefüllte Fragebögen ergaben: Für die Antriebe sind vor allem Sensoren, Mess-Systeme und Regeltechnik interessant. Bei den Strukturelementen rangieren das Dämpfen von Schwingungen und bei den technologiespezifischen Bauteilen intelligente Werkzeuge ganz oben auf der Prioritätenliste.
„Bei diesen Überlegungen hatten die Beteiligten nicht nur die Werkzeugmaschinen, sondern den gesamten Bereich der Produktionsmaschinen im Blick“, berichtet Michael Petzold vom Forschungszentrum Karlsruhe. Beim Projektträger für das Forschungsrahmenprogramm koordiniert er die Aktivitäten im Bereich Hochleistungsmaschinenelemente und ist Ansprechpartner für Intreressenten und Antragsteller.
Aus den beschriebenen Erkenntnissen, die unter dem Namen „Vordringliche Aktion 11 – Potenziale neuer Hochleistungsmaschinenelemente“ zusammengefasst wurden, ist inzwischen ein Förderschwerpunkt entstanden. Projekte mit Breitenwirkung, deren Ergebnisse sich also von möglichst vielen Unternehmen nutzen lassen, haben die größten Aussichten auf Förderung. Die Ergebnisse werden abschließend mit Unterstützung der Projektpartner veröffentlicht. op
Weitere Informationen zu Hochleistungsmaschinenelementen unterwww.wzl.rwth-aachen.de/index.html
Forschungsbedarf für die Zukunft
Nicht nur für Hochleistungsmaschinenelemente, sondern ebenso für 19 weitere Bereiche haben Diskussionen in Arbeitskreisen mit Industrie und Instituten stattgefunden. Welche Trends sich unter anderem bei Globalisierung, Miniaturisierung, flexibler Fabrik oder Kooperationen abzeichnen, ist auf den Internet-Seiten des Forschungszentrums Karlsruhe nachzulesen. Wer sich noch an einem Projekt im Programm Forschung für die Porduktion von morgen beteiligen will, erfährt Termine für die Ideenwettbewerbe unter www.fzk.de/pft.
Allgemeine Anfragen an: Margitta Alter, Tel. 07247 82 52 91
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