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Frankreich zieht weiter die ausländischen Investoren an

Direktinvestitionen: Invest in France Agency zieht Bilanz
Frankreich zieht weiter die ausländischen Investoren an

Frankreich zieht weiter die ausländischen Investoren an
Clara Gaymard, Präsidentin der Invest in France Agency: „Mehr als die Hälfte der ausländischen Direktinvestitionen sind europäischen Ursprungs.“
Ausländische Investoren bleiben Frankreich treu, wie die jüngste Auswertung des Jahres 2004 zeigt. Die deutschen Firmen investieren nach wie vor gerne im Nachbarland. Sie liegen hinter den USA als Investor immer noch an zweiter Stelle.

Frankreich hat seine Position als eines der attraktivsten Zielländer in Europa für ausländische Investoren bestätigt: Im Jahr 2004 haben ausländische Direktinvestitionen in Frankreich rund 33 250 Arbeitsplätze geschaffen oder deren Fortbestand gesichert, wie die Invest in France Agency (IFA) meldet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 8 %, im Vergleich zu 2002 sogar um 30 %.

IFA-Präsidentin Clara Gaymard kommentiert: „Die tatsächliche Herausforderung für Frankreich bleibt seine Fähigkeit, Investitionen durch seine Innovationspolitik und seine Wettbewerbspole zu fördern, unabhängig von einzelnen Branchen.“
Mehr als ein Viertel der neu geschaffenen respektive erhaltenen Arbeitsplätze geht auf das Konto der Vereinigten Staaten. Sie sind wie bereits in den Jahren zuvor der bedeutendste ausländische Direktinvestor. Ihnen folgt wie in 2003 Deutschland mit einem Anteil von über 16 %. Schweden belegt mit knapp 14 % den dritten Rang, was auf ein Großprojekt zurückzuführen ist.
Mehr als die Hälfte der durch ausländische Direktinvestitionen geschaffenen oder erhaltenen Arbeitsplätze sind europäischen Ursprungs. Ein Großteil der Investitionen entfällt auf die Transport- und Logistikbranche, die mit über 6000 geschaffenen respektive erhaltenen Arbeitsplätzen einen deutlichen Anstieg gegenüber 2003 verzeichnet.
Deutsche Unternehmen investierten nach wie vor primär in die Automobilbranche. Diese Branche bleibt trotz eines Rückgangs gegenüber 2003, das von bedeutenden M&A-Aktivitäten gekennzeichnet war, mit über 3000 geschaffenen oder erhaltenen Jobs einer der bedeutendsten Investitionssektoren. Auch der Bereich elektrischer und elektronischer Ausrüstungen als ein wichtiger Investitionssektor verzeichnet mit rund 2750 Jobs einen Anstieg, so die Bilanz der Wirtschaftsförderer.
Die Investoren bevorzugten insbesondere vier Regionen: Ile-de-France (rund 5000 geschaffene Arbeitsplätze), Rhône-Alpes (4400), Lothringen (2900) und Midi Pyrénées (2700). Diese geografische Fokussierung bei der Standortwahl verdeutlicht laut Invest in France die strategische Suche der Investoren nach Kompetenzschwerpunkten und die zurückgewonnene Dynamik ehemaliger Industrieregionen wie beispielsweise Lothringens. tv
Traditionelle Industrieregionen wieder mit Dynamik
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