In den Chefetagen der Unternehmen entsteht wieder ein Bewusstsein für IT, sieht SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann ein Chancenpotenzial heraufziehen, das die Walldorfer nutzen wollen. Verstärkt würden die Firmen innovative Prozesse in den Mittelpunkt rücken, die wiederum nur mit entsprechender IT umzusetzen wären. Ein Beispiel sind für ihn adapitve, flexible Wertschöpfungsketten, in denen viele zusammenarbeiten. Dorthin gelangen könnten die Unternehmen mit einer serviceorientierten Architektur, auf der zahlreiche kleine Software-Module aufsetzen, die individuell an die Prozesse der Anwender angepasst sind.
Ein Schritt dorthin ist für SAP die Enterprise Services Architecture (ESA). 2007 soll sie laut Kagermann verfügbar sein. Die ERP-Lösung Mysap ERP, die in Richtung ESA umgebaut wird, setzt bereits auf der standardbasierten Technologieplattform Netviewer auf. Die neue Version von Mysap liefert SAP seit Ende Februar, und damit einen Monat früher als geplant, an Kunden aus. Aktuell hätten 1335 Mysap-Kunden ERP-Verträge geschlosssen, ein Plus von 52 % im Jahr 2004, betont Michael Kleinemeier, President für den Bereich Zentraleuropa. 70 % dieser Verträge haben laut Kleinemeier Anwender aus dem Mittelstand unterzeichnet. dk
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