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Gasgemische auf dem Prüfstand

Technologie-Zentrum der Linde Gase
Gasgemische auf dem Prüfstand

Gasgemische auf dem Prüfstand
Verpackungen in jeder Größe sollen den Kunden auch den wirtschaftlichen Einsatz von Gasen ermöglichen. Benötigen sie etwa ein Gas nur sporadisch oder in kleinen Mengen, kann es in Kleinstahlflaschen, Druckgasdosen oder Plastigas-Beuteln bezogen werden. Die helfen auch weiter, wenn der Umgang mit großen Gasflaschen an einem Einsatzort zu unhandlich ist (Bild: Linde)
Nicht nur Neuentwicklungen von Industriegasen sondern auch das genaue Abstimmen von Verfahren auf die Bedürfnisse des Kunden können im Technologie-Zentrum der Linde Gase AG durchgeführt werden.

Rund 180 Mitarbeiter erforschen im Technologie-Zentrum der Linde Gase AG in Unterschleißheim bei München neue Einsatzmöglichkeiten technischer Gase und verbessern bewährte Verfahren. Dazu gehören auch Konstruktion, Bau und Erprobung von Peripheriegeräten und technischen Einrichtungen. Das Labor erlaubt es darüber hinaus, ein Verfahren genau auf die Belange des Kunden abzustimmen.

Für den Bereich der Industrieprozesse beschäftigen sich die Entwickler etwa mit Gasen zum Reinigen, Kühlen, Gefrieren oder Entgraten, beispielsweise für das Ausformen und Entgraten von Kunststoff-Spritzgießprodukten.
Für die Metallverarbeitung kümmern sich die Entwickler um Schutzgase, Autogentechnik, das thermische Spritzen sowie die Laser-Materialbearbeitung. Dabei erforschten sie bis vor wenigen Jahren hauptsächlich, wie sich die Gasreinheit auf das Ergebnis beim Laserschneiden auswirkt. Heute steht das Laserstrahlschweißen im Vordergrund und hier vor allem die Entwicklung neuer Gasgemische. Dabei ermitteln die Linde-Mitarbeiter nicht nur deren bestmögliche Zusammensetzung und den richtigen Gasdruck, sondern auch welche Düsen sich gut für die Gaszufuhr eignen. Für ihre Arbeiten steht den Entwicklern im Labor ein 2,6-kW-CO2-Laser zur Verfügung. Zudem führen sie bei Kunden vor Ort Versuche durch. Im Mittelpunkt steht dabei meist, die Schweißgeschwindigkeit, -nahtqualtität und Prozessstabilität so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. mc
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