Die HPM Hemscheidt GmbH will verstärkt Mehrkomponenten-Spritzgießtechnik und Komplettlösungen innerhalb eines Systemgeschäfts anbieten. Daneben forcieren die Schweriner den Bau von Maschinen mit hohen Schussvolumina. Im vergangenen Jahr wurde das Maschinenbauunternehmen modernisiert und umstrukturiert. Die notwendigen Investitionen realisierte HPM aus eigener Kraft und mit Unterstützung des Landes Mecklenburg Vorpommern. So sollen langfristig die 125 Arbeitsplätze gesichert werden.
Im ausgebauten Technikum können nun Kunden verfahrenstechnisch beraten werden und ihre Werkzeuge abmustern. Es steht auch für Maschinen-Tests und Schulungen bereit.
Der Exportanteil des Unternehmens liegt bei rund 60 %. Schwerpunktmärkte sind die USA und Asien, wobei Automobil-Zulieferer mit einem Umsatzanteil von rund 60 % die wichtigsten Kunden sind. Sie kaufen vor allem Maschinen der Zwei-Platten-Baureihe des Typs Next Wave mit Schließkräften von 3500 bis 50 000 kN. Deren zurückfahrende Säulen lassen den Ein-bau von Werkzeugen mit Abmessungen kleiner oder gleich dem Holmabstand zu. In dem Marktsegment ab 16 000 kN Schließkraft hat HPM im abgelaufenen Kalenderjahr insgesamt 25 Großmaschinen verkauft.
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